Heute erhielt der Skiclub hohen Besuch aus dem Schneesport. Walter Reusser; CEO Sport Swiss-Ski, Marco Isenschmid; Eventmanager Ski Nordisch, Felix Huber Präsident des Zentralschweizer Schneesportverbandes ZSSV, sowie die Trainer des ZSSV Christian Stebler und Franco Hartmann besuchten ein Challenger Training des Skiclubs im Pfedli in Giswil. Club-Präsidentin Rebekka Berger und Nordisch Chef Pascal Wolf orientierten die Anwesenden über den Skiclub und seine JO sowie über die eigene Biathlonanlage im Pfedli. Gemeinsam wurde auch das aktuell laufende Projekt des Skiclubs, eine neue elektronische Scheibenanlage zu beschaffen, besprochen. Die anwesenden Gäste waren sichtlich beindruckt über das Challenger Team und die Trainingsanlage.
Bei einem anschliessenden Apero konnte gemeinsam über die Zukunft der Nachwuchsförderung im nordischen Skisport diskutiert werden.
Der SC Schwendi-Langis bedankt sich ganz herzlich für den Besuch. Dies ist für uns eine Wertschätzung unserer Arbeit und zeigt uns gleichzeitig auf, dass die Sportverbände bereit sind Hand in Hand mit den Clubs zusammenzuarbeiten um gemeinsam den Skisport weiter zu fördern, damit man auch in Zukunft gemeinsam Erfolge feiern kann.
Bericht: Pascal Wolf
Seit vielen Jahren unterstützt der Skiclub Schwendi-Langis den Sarnersee-Lauf beim Forst in Wilen mit einem Verpflegungsposten.
Auf den folgenden zwei Kilometern bis zur Schwerzbachstrasse nach Giswil ist der Club verantwortlich für sämtliche Sperrungen der Strassen. Unter der Führung von Leo Zberg lieferte unser Skiclub einmal mehr eine perfekte Arbeit ab an diesem Lauf-Event. Mit diesem Engagement fliesst jedes Jahr wieder ein namhafter Betrag in unsere Clubkasse.
Herzlichen Dank den treuen Helfern aus allen Altersgruppen.
Mehrere Skiclub-Mitglieder starteten am Lauf um den Sarnersee oder liefen die 10 Kilometer-Strecke. Ebenfalls finden wir etliche JO aus unserem Club in den verschiedenen Ranglisten der Nachwuchsrennen. Einen Podestplatz wie seine Tochter Julia, sie startete über 10 Kilometer, holte dabei unser Vorstandsmitglied Christian Ruckstuhl. Seine hervorragende Laufzeit von 1 Stunde und 18 Minuten im Halbmarathon reichte zu Rang drei bei der Kategorie M45. Oli Burch erreichte das Ziel in Sarnen nach 1.32 und Kevin Kathriner, ein weiteres Vorstandsmitglied lief nach 1.37 ins Ziel. Annina Zberg verbesserte ihre persönliche Halbmarathon-Zeit um etliche Minuten.
In den Nachwuchsrennen gab es verschiedene Spitzenklassierungen vom Skiclub. Die Biathletinnen Mara und Ilona Neiger, Julia Burch und Livia Piller erreichten zum Teil ausgezeichnete Klassierungen. Über 4200 Startende, das sind 20% mehr als letztes Jahr, verzeichnete der diesjährige Sarnersee-Lauf.
Bericht: Leo Zberg/Heinz Wolf
Sport und Glace, Hasliberg war klasse...
Am Sonntag haben wir eine Skigang-Tour im Hasliberg gemacht. Bei bestem Wetter machten sich zwei Gruppen auf den Weg: Die älteren Athlet*innen starteten ab Reuti, während die jüngeren ab Mägisalp loszogen. Ziel war für beide Gruppen die Planplatten.
In 1h 40min sind wir von der Reuti auf die Planplatten gewandert.
Oben angekommen, erklärte uns Werner das Berner Alpenpanorama. Besonders praktisch war, dass unsere Rucksäcke mit Ersatzkleidern von den Hasliberg-Bahnen direkt bis zum Gipfel transportiert wurden.
Im AlpenTower stärkten wir uns mit Verpflegung, bevor wir mit der Gondel ins Tal zurückfuhren. Der Gepäcktransport und die Bahnfahrt wurde von den Bergbahnen Meiringen-Hasliberg gesponsert.
Vielen Dank!
Der Abschluss fand beim Camping Hofstatt-Dörfli der Familie Neiger statt. Dort wurden wir mit Getränken und Glace verwöhnt. Vielen Lieben Dank! Anschliessend gab es noch ein Jungs gegen Mädchen Fussballmatch.
Bericht Annina Zberg
Petrus ist doch praktisch ein guter Freund des SC Schwendi-Langis! Nach dem es in den Morgenstunden noch Giesskannen geschüttet hat konnte der Zeltaufbau und auch der Abbau bei praktisch trockenem Wetter angepackt werden.
Die letzten Vorbereitungen wurden von vielen helfenden Händen in Angriff genommen. Da der Gottesdienst erstmals nicht im Festzelt stattfand füllte sich das Zelt eher langsam und gemächlich. Nach den offiziellen Programmpunkten durften wir wiederum eine zahlreichen Gästeschar mit Speis und Trank bewirten. Ab 19.00 Uhr spielten die Zipfi Zapfi Buam auf.
Pünktlich um 22.00 Uhr schauten fast alle Gäste das tolle Feuerwerk. Anschliessend brachten die Zipfi Zapfi Buam das Zelt zum Kochen…..und bescherten uns einen späten Feierabend.
Vielen, vielen herzliche Dank den freiwilligen Helferinnen und Helfer für den sensationellen super tollen Einsatz.
Bericht: Wisi Burch
Am Sonntag, 29. Juni 2025, versammelten sich über 30 Mitglieder des Ski Clubs Schwendi-Langis zur festlichen Jubiläums-Genusswanderung. Anlass war das 80-jährige Bestehen unseres traditionsreichen Vereins – ein Grund zum Feiern!
Der Startpunkt des Genusstags war im Fang, Stalden. Von dort aus führte die gemütliche Wanderung in mehreren Etappen durch unsere wunderschöne Umgebung – begleitet von feinen kulinarischen Überraschungen und Erinnerungen an vergangene Zeiten.
Gleich beim ersten Halt wartete ein herrlicher Start in den Tag mit Kaffee, Süssebäck und einem feinen Ankeruimi. Gestärkt ging es weiter zum zweiten Zwischenstopp, wo eine wohltuende Gemüsesuppe serviert wurde. Ein besonderes Highlight folgte beim dritten Halt auf der Alp Wolfetsmatt, der ersten Clubhütte des Skiclubs. Hier genossen wir eine würzige Chässuppe und frisch gebratene Apfelschnitzli inmitten nostalgischer Erinnerungen.
Zum Abschluss kehrten wir zurück zum Ausgangspunkt im Fang, wo ein reichhaltiges Dessertbuffet mit Kuchen und Kaffee den perfekten Schlusspunkt setzte.
Ein besonderer Moment war der Rückblick auf die Anfänge unseres Skiclubs, den Peter (Zachen Peter) Burch mit spannenden Anekdoten und Geschichten lebendig werden liess. Ebenso eindrücklich war die Führung durch Fridolin (Fridel) Anderhalden, der sein kleines, aber feines Museum mit liebevoll gesammelten Gegenständen aus alten Zeiten präsentierte.
Ein riesiges Dankeschön geht an das Organisationskomitee Kevin und Urban – ihr habt diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht. Es war genial!
Herzliche Gratulation an unseren Skiclub – auf weitere sportliche und kameradschaftliche Jahrzehnte!
Bericht: Angelika Zberg
Wie jedes Jahr war der Skiclub an zwei Mittwochnachmittagen beim Orientierungslauf im Kernwald dabei. Unsere Kids starteten in 2er- bis 4er-Gruppen und meisterten alle erfolgreich die Strecke B.
Beim zweiten Mal rundeten wir den Nachmittag mit einem gemütlichen Grillplausch ab – ein schöner Abschluss nach dem sportlichen Teil.
Ein grosses Dankeschön an die OLG NW für die Organisation des OL!
Bericht Annina Zberg
Letztes Wochenende gingen wir mit unseren Kids Wildcampen. Nach dem Aufbau der Zelte gab’s ein feines Znacht: Spaghetti mit Pesto und ganz viel Guetzli zum Dessert. Nach dem Znacht gab es einen wunderschönen Sonnenuntergang.
Wir spielten bis spät in die Nacht Kartenspiele und niemand wollte so richtig schlafen gehen. Irgendwann krochen wir dann doch in unsere Schlafsäcke.
Der Sonnenaufgang am nächsten Morgen war mindestens genauso schön wie der vom Abend davor. Zum Frühstück gab’s eine hiesse Ovo, Reste-Spaghetti, Zopf und Ovocrunch und für Annina und Caro auch ein Kaffee. Nach dem Zusammenpacken machten wir auf dem Rückweg noch Halt in Sarnen, wo wir alle nochmal in den See sprangen.
Bericht: Annina Zberg
Skiclub am Frauenlauf in Bern: Glitzer, Hitze und gute Stimmung
Am vergangenen Wochenende waren unsere Girls beim Frauenlauf in Bern.
Auf der 10-Kilometer-Strecke waren Flavia und Mara unterwegs und haben bei grosser Hitze super durchgehalten.
Die 5 Kilometer liefen Annina, Eliane und Silja (unsere Trainerinnen) sowie Fenja, Alva und Ilona (Athletinnen) und Angelika, Carla und Eveline (unsere sportlichen Mamis).
Besonders erfreulich: Alva wurde 4. in ihrer Alterskategorie U14, Eliane erreichte den 5. Rang bei U20 und Fenja den 9. Platz bei U12. Drei Top-10-Platzierungen!
Beim Girls Mile zeigte Selina vollen Einsatz und glänzte auf der Kurzdistanz.
Im Mutter-Tochter-Lauf liefen Elisa und Sabrina gemeinsam ins Ziel wobei gemeinsame Lauf war Sabrinas Geschenk zum Muttertag.
Nach dem Wettkampf gönnten sich einige noch einen wohlverdienten Sprung in die Aare – eine perfekte Erfrischung nach einem heissen, sportlichen Tag.
Die Hin- und Rückfahrt mit dem Zug haben wir uns mit fleissigem Uno-Spielen verkürzt.
Ein gelungener Tag in Bern mit viel Frauenpower und glänzenden Wangen – nicht nur vom Schweiss, sondern auch vom Glitzer.
Bericht Annina Zberg
Ein Tag voller Freude und Gemeinschaft
Am 14. Juni 2025 fand der traditionelle Bike Tag des Skiclubs statt. Bei schönstem Sommerwetter versammelten sich 15 begeisterte Biker*innen, um gemeinsam eine abwechslungsreiche Runde zu unternehmen. Die Route führte die Gruppe zunächst über den malerischen Ramersberg und weiter in die Schwendi, bevor das Ziel in Wilen erreicht wurde. Die abwechslungsreiche Strecke, kombiniert mit dem perfekten Wetter, sorgte für strahlende Gesichter und bleibende Momente. Anschließend wurde die sommerliche Hitze mit einem erfrischenden Bad im See bekämpft, was den Skiclübler*innen eine wohltuende Abkühlung verschaffte. Der kulinarische Höhepunkt des Tages war ein gemeinsames Mittagessen. Auf dem Grill brutzelten saftige Steaks, die mit frischen Salaten serviert wurden. Der Tag fand seinen entspannten Ausklang am späteren Nachmittag. Bei gemütlichem Beisammensein reflektierten die Biker*innen über die Erlebnisse des Tages und genossen die letzten Sonnenstrahlen. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und zeigte einmal mehr, wie wichtig gemeinsame Aktivitäten für den Zusammenhalt im Skiclub sind.
Ein großer Dank geht an alle Beteiligten sowie Helfern, die diesen wunderbaren Tag mitgestaltet haben.
Bericht: Urban Burch
Biathlon zum Ausprobieren – Skiclub Schwendi-Langis am Kantonalen Schulsporttag in Sachseln.
Am diesjährigen Kantonalen Schulsporttag in Sachseln war der Skiclub mit einem Biathlonstand beim Rahmenprogramm vertreten: Wir boten den Schülerinnen und Schülern die möglichkeit Biathlon mit den Laser-Gewehren von Biathlon4All auszuprobieren.
Zahlreiche 4. und 6. Klässler konnten ihre Treffsicherheit testen und sich im Schiesstand duellieren.
Unser Stand war den ganzen Tag über sehr gut besucht. Einige kamen sogar mehrmals vorbei und wollten ihre Ergebnisse verbessern.
Für uns als Skiclub war es eine tolle Gelegenheit, unsere Sportart bei den Obwaldner Schüler und Schülerinnen bekannt zu machen.
Ein herzliches Dankeschön geht an Carla, Andrea, Silja, Heinz und Annina, die mit ihrem Einsatz den Biathlonstand möglich gemacht haben.
Bericht: Annina Zberg
Am 31. Mai 2025 ging in der Lenzerheide so richtig die Post ab: Beim Biathlon Kids Day anlässlich des Internationalen Biathlon Day war Action, Spass und Teamgeist angesagt. Über 50 Kids waren mit dabei und mittendrin die beiden Biathlon-Stars Aita Gasparin und James Pacal, die den ganzen Tag mit uns unterwegs waren.
Nach dem Start mit einer kurzen Begrüssung und spannenden Einblicken in das Leben als Profi-Biathlet ging’s in Gruppen los zu vier abwechslungsreichen Challenges: Bei der Biathlon-Staffel mit Lasergewehren und Eierlauf waren Balance und Zielsicherheit gefragt. Beim Dessert herstellen war Sorgfalt gefragt und es musste erraten werden aus welchem Land die leckeren Kreationen stammt. Kubb testete unsere Wurfskills und Teamwork, und bei Spike Ball war volle Action angesagt.
Nach dem feinen Mittagessen gab’s die grosse Dessertbewertung – probieren war ausdrücklich erlaubt. Dann stieg die Spannung bei der Verlosung cooler Preise wie signierter Stirnbänder, Startnummern und sogar die Spiele wurden verlost.
Zum Schluss wurden Autogramme gesammelt, Fotos mit echten Weltcup-Medaillen gemacht und die Siegergruppe mit Langlaufhandschuhen belohnt. Als Erinnerung durften alle noch ein Sticker-Set mitnehmen.
Kurz gesagt: Der Biathlon Kids Day war ein echtes Highlight sportlich, spannend und einfach richtig cool.
Bericht: Silja Zberg
Unser jährlicher Abschlussabend 2025 fand am Samstag, 10. Mai 2025 in der Aula Cher statt. Alle der nordischen Abteilung des Skiclub Schwendi-Langis haben sich getroffen. Wir waren insgesamt 100 Personen, von JO-Kinder und deren Eltern und Geschwister bis Eltern, deren Kinder bereits in Swiss-Ski-Kader sind, sowie die älteren Athleten. Sogar Janik Riebli kam an unseren Abend – was uns sehr freute.
Zu Beginn hatten wir einen Apero und man tauschte sich aus, dazu machten wir die Rangverkündigung der Clubmeisterschaften Biathlon im Langis. Da durften einige neue Gesichter das Podestträpchen besteigen – sie waren sichtlich stolz, sowie deren Eltern ebenfalls. Weiter ging die Verkündigung der diesjährigen Nullerclubgewinnerin (Rangierung der am meisten Personen in Wettkämpfen mit Nullfehler, da machen alle mit – von JO bis Nationalmannschaft), die Gewinnerin kommt ausgerechnet aus dem SCS-L und heisst Fenja Fries. Sie erhielt ein Autogramm von Ingrid Landmark Tandrevold, den Fenja ist ein grosser Fan von ihr. Ebenfalls auch andere SCS-L-Athleten sind in den vorderen Rängen des Nullerclubs dabei – was erfreulich ist.
Dann durften wir ein feines Abendessen geniessen, es wurde gelacht und genossen. Darauf ab zeigte Heinz seine Diashow, die er über die Saison jeweils zusammen stellt und die Saison gut zusammenfasst mit Erfolgen, schönen Momenten und Erlebnissen. Dan übernahm Pascal mit ein paar lustigen Anekdoten der Saison, wer einmal etwas wichtiges vergessen hat, der erhält ein Vergissmeinnicht-Preis (Pflanze Vergissmeinnicht) und ein grosser Aplaus der nordisch Familie. Zudem zeigt er noch ein paar lustige Fotos, z.B. das Dehnen wichtig ist – aber das ist jetzt nun mal einen Insider, was auch so bleiben wird :-))). Der nächste Programmpunkt war, dass wir zwei Athletinnen (Flavia Barmettler, Eliane Kiser) aus unserer nordischen Familie verabschieden müssen, sie beenden ihre Saison. Wir wünschen den beiden Frauen alles Gute in dem was noch kommt.
Die gesponserten Creme Schnitten von Beck Berwert durften natürlich auch nicht fehlen. Anschliessend durfte uns Janik Rede und Antwort stehen zu seiner sehr erfolgreichen Saison und auch Allgemein über seine Person – sehr toll, dass er dabei war. Zum Schluss gab ein noch ein Kahoot (ein Spiel übers Handy, wo man die richtigen Fragen beantworten muss und so Punkte sammelt). Die Fragen gingen um die vergangene Saison, z.B. wer am meisten an Trainings teilgenommen hat, wie viele Athleten des SCS-L nun in einem Swiss Ski Kader sind, etc. Dies lockerte die Stimmung zum Schluss nochmals auf.
Es war ein toller Abschluss der Saison mit der nordisch Familie. Schon ganz bald starten wir in eine neue Saison.
Bericht: Jana Berwert und Carolina Rohrer
Kaum ist die Saison 2024/2025 zu Ende gegangen, beginnen bereits wieder die verschiedenen Trainings für die neue Saison. Die Kids trafen sich heute Mittwoch zum ersten Schiesstraining auf der Anlage im Pfedli. Grundlagenschiessen war heute angesagt. Wegen einem Fussballturnier fehlten heute einige Akteure, mit Lisa von Atzigen durften wir heute aber ein neues Gesicht in Giswil begrüssen. Sie wurde von den neuen Gspännli mit viel Herzlichkeit empfangen. Es scheint ihr viel Spass zu machen und ihre Schiessleistungen durften sich bereits im ersten Training sehen lassen.
Im zweiten Teil des Trainings verbrachten die jungen Sportler unter der Führung von Oli im nahen Wald mit Laufen, Spiel und Kesselbiathlon. Eine Punktelandung gelang uns allen mit dem Schluss des Training, denn als wir die Heimfahrt antraten, begann es aus Kübeln zu regnen. Herzlichen Dank allen Müttern für die Mithilfe und für die Gewehrbetreuung.
Bericht: Oli/Heinz
Mit vier Unterstützern ging das Ausräumen der Clubhütte dieses Jahr sehr schnell über die Bühne. Die Schneewand demontieren, die schweren Gegenstände verstauen und überall mit dem Putzwedel durchfegen und schon war alles blitzeblank!
Mehr Aufwand hatten da schon die beiden unermüdlichen, junggebliebenen Helfer, welche den durchgemoderten Fahnenmast ersetzten. Im Herbst bereits gefällt und zum Trocknen gelegt, nutzten sie einen schönen Nachmittag im April, zum Aufrichten der neuen Stange.
Vielen Dank euch beiden!
Euer Hüttenwart
Urban Burch
Den Skiclubbus gefüllt und sonst noch zwei Autos und ab ins Langis. Alle in Vollmontur: Mütze, Regenjacke, Regenhose, Gummistiefel, Gartenhandschuhe und in der rechten oder linken Hand einen "Chübel“ sowie grosse Motivation im Gesicht. So starteten wir unsere jährliche Loipen-Putzete im Langis. Es war neblig und es nieselte. Das beste Wetter um das Beste daraus zu machen was wir können :-). Das Speziellste was wir gefunden haben: Skibindung und grünes Abflussrohr sowie Brillenglas. Das meist Gefundene, leider: Zigarettenstummel (sehr viele) und Kaugummis (noch viel mehr) und Nastücher, die waren bereits „so halben am verrotten“. Sowas dürfen wir dort oben eigentlich gar nicht finden, das gehört sicher nicht in die schöne Moorlandschaft. Traurig aber wahr. Damit wir alle Strecken abchecken konnten nach Abfall, haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt, die einen haben die klassisch Loipe abgeklappert und die anderen haben die skating Loipe abgeklappert nach Abfall. In der Mitte, beim Schiessstand, trafen wir uns, um noch unser verlorenes Blei vom Winter aufzusammeln, zum Glück nicht viel. Dann lief ein Teil noch die Strasse ab, dort fand sich am meisten Zigarettenstummel und Kaugummis. Der andere Teil der Gruppe, hat noch den Rest der skating und klassisch Loipe abgecheckt. 22 Personen haben mitgeholfen, es war ein voller Erfolg und unbedingt nötig, damit wir diese Natur hier oben wahren können. Von herzen Danke an alle, die sich trotz richtigem Fernsehwetter raus ins Naturfernseh getraut haben mit schönem Moos, Laich (auch auf Bäumen, ja!) und Fröschen und leider auch Abfall.
Bericht: Carolina Rohrer
Mit der Pfedli-Putzete endet eigentlich die Saison 2024/2025. 13 Personen zusammensetzend aus erfahrenen Handwerker, Trainer, Eltern und Athleten starteten im Pfedli zur traditionellen Putzete. Verschossenes Blei in den Bleikästen und am Boden wurde eingesammelt, neue Kunststoffplatten auf den Einschiesskästen montiert und die Metallscheiben geputzt, geölt und bemalt. Alle unsere Sponsorentafeln glänzen wieder im Sonnenlicht, das Biathlon-Hüttli strahlt in neuem Glanz und auch der Biathlonanhänger darf sich in und aussen in sauberem Zustand präsentieren. Die gereinigten Schiessmatten laden ein zum Draufliegen und sämtliches Biathlonmaterial liegt für die kommenden Trainings bereit. Zwischendurch gabs sogar eine kurze Verschnaufpause mit Kaffee und Gipfeli serviert von Sylvia.
Herzlichen Dank allen Beteiligten für den tollen Einsatz, es hat allen Spass gemacht.
Bericht: Heinz Wolf
Dieses Jahr konnte Lina Berger sich für den Liatoppenskiskyfestivel qualifizieren. Dieses Festival wurde das zweite Jahr mit einem IBU-Event ergänzt und der Jahrgang 2009 der Schweiz wurde dazu eingeladen. Mit Lina durften auch Carina Peter (Am Bachtel), Carlo Kirchen ( Lischana Scuol) und Andrin Steiger(Klosters) nach Norwegen reisen. Benny Schmid (Trainer SSM) hat die Athelten begleitet. Am Mittwoch, 2. April 2025 stand ein langer Reisetag an. Am Flughafen Zürich trafen sich alle und flogen nach Oslo und dann ging es weiter mit dem Bus bis nach Geilo. Am Donnerstag ging es bei der Sportschule in Geilo zum ersten Training. Die Jungs waren zuerst beim Schiessen und die Mädchen am Laufen und danach wurde gewechselt. Am Nachmittag ging es noch in die Halle, dort stand ein Trockentraining und diverse Spiele auf dem Programm. Am Freitag hiess es sehr früh aufstehen, denn die Staffeln standen an. Das Schiessen lief Lina nicht so gut, dafür das Laufen umso besser. Am Abend gab es noch eine kleine Eröffnungsfeier. Am Samstag durften die Athelten Isak Frey und Vebjorn Sorum treffen und ihnen Fragen stellen. Die Schweizer Athleten hatten erst am späteren Nachmittag Wettkampfstart. Das Schiessen lief Lina besser als am Vortag und das Laufen war auch wieder gut. So erreichte sie den 5. Rang laufen und war richtig zufrieden. Am Abend gab es noch eine Rangverkündigung,an der Isak Frey die Preise übergab. Am Sonntag wurde zuerst gepackt, da es nach dem Wettkampf direkt wieder Richtung Oslo ging. Der Massenstart war in mehrere Gruppen aufgeteilt, weil es sehr viele Teilnehmer hatte. Die Gruppen waren nach der Rangierung vom Vortag eingeteilt. Lina zeigte einen guten Wettkampf bis zum zweiten Schiessen, bei dem sie Probleme beim Schiessen hatte und viel Zeit verlor. Sie belegte am Schluss den 9. Rang. Es war für alle ein Riesenerlebnis und sie konnten viel lernen und mitnehmen für die nächsten Jahre.
Bericht: Lina Berger
Für die Biathlon-Saison 2025/26 sind insgesamt sieben Athletinnen und Athleten des Skiclub Schwendi-Langis in den nationalen Kadern von Swiss-Ski vertreten. Diese beeindruckende Präsenz unterstreicht die erfolgreiche Nachwuchsarbeit des Vereins und seine bedeutende Rolle im Schweizer Biathlonsport. 
B-Kader
Matthias Riebli (Bisher C)
C-Kader
• Lara Berwert (C)
• Ronja Rietveld (C)
• Remo Burch (C)
• Molly Kafka (Kandidatengruppe)
• Jens Berger (Kandidatengruppe)
• Vince Vogel (Kandidatengruppe)
Mit diesen sieben Athletinnen und Athleten in den nationalen Kadern blickt der Skiclub Schwendi-Langis optimistisch in die kommende Saison und setzt so seine erfolgreiche Arbeit im Nachwuchsbereich fort.
Bericht: Pascal Wolf
Die letzte offizielle Skitour vom SC Schwendi Langis startete bei wechselhaftem Wetter beim Steingletscher.
Die 16 Türeler wurden vom nigelnagelneuen Tourenleiter Roman Rohrer mit sicherem Schritt südwestwärts am Steisee und dem Schafberg vorbei Richtung Steinlimigletscher geführt. Der Gletscher wird wohl im Sommer nicht mehr existent sein, da dieser unterhalb von 2700 m.ü.M. liegt. So war es auch nicht nötig, ein Gstäldli mitzunehmen. Vom Steinlimigletscher musste ein etwas ausgesetzter Quergang zu Fuss gemeistert werden. Und dann gings ruckzuck auf den Gipfel. Auf dem Gipfel wurde nicht lange «rumgetämpelet», wir wollten ja möglichst gute Bedingungen für die Abfahrt.
Die Abfahrt war richtig cool, ein Dessert zu Abschluss der Tourensaison 2024/2025. Zurück beim Steingletscher konnten wir den unglaublich grossen Durst mit Tranksame löschen.
Besten Dank fürs Mitkommen.
Sepp Bucher
Die Saison ist vorbei!
Das erkannte man bereits in den letzten Wochen am sehr frühlingshaften Wetter. Zum End of Season Apéro fanden sich über 30 grosse und kleine Skiclübler in der Clubhütte ein. Gestartet wurde mit einem Glas Wein, anschliessend begann die Käseschnitte-Fliessbandproduktion. Über 70 Stk. wurden produziert und natürlich auch verzehrt. Nach Kaffee und Kuchen und einigen «Räubergeschichten» verabschiedeten sich die Mitglieder. Nach dem Aufräumen schloss ich die Türen – bis zum nächsten Winter.
Vielen Dank fürs zahlreiche erscheinen.
Euer Hüttenwart
Urban Burch
Am Sontag ging in Ulrichen die Biathlonsaison 2024/2025 zu Ende. Zu Ende ging auch eine spezielles Biathlongeschichte, denn es war das letzte Biathlonrennen von Flavia Barmettler. Für sie bedeute das Rennen im Goms ein emotionales Abschiedsnehmen vom Biathlonrennsport. Als kleines Mädchen hat sie im Skiclub Schwendi-Langis die ersten Schritte im Biathlon begonnen und sie entpuppte sich schnell einmal als ein Talent. Ihre ausgezeichneten Schiessleistungen von Anfang an begeisterten die Trainer und so war klar, es stellten sich rasch die ersten sportlichen Erfolge bei den Kids und später dann mit dem Kleinkalibergewehr ein. Viele Jahre lebte sie für den Biathlon, unterordnete dieser faszinierenden Sportart alles und feierte dementsprechend auch zahlreiche Erfolge auf nationaler und internationaler Ebene ein. Etliche Meisterschaftsmedaillen erinnern an ihre tollen Leistungen und Erfolge. 2011 gewann sie in der Staffel zusammen mit Valerie und Mireille Glanzmann in Champex Silber, ihre erste SM-Medaille. 2013 kam Bronze in der Staffel und mit Silber im Sprint, die erste Einzelmedaille dazu. Die erste Goldmedaille feierte die Alpnacherin in Ulrichen 2017 im Massenstart der Jugend. Zwei Goldmedaillen kamen 2018 im Sprint und Massenstart in der Lenzerheide dazu. Insgesamt gewann Flavia Barmettler 14 Meisterschaftsmedaillen im Biathlon und eine im Langlauf in der Staffel mit dem ZSSV 2013 im Bachtel. Durch die guten Leistungen konnte Flavia auch an mehreren Weltmeisterschaften starten und erreichte mehrere Top 20 Klassierungen. Ein 17. Rang im Einzel und ein 18. Platz im Sprint an der WM in Otepää bleiben ihr in sehr guter Erinnerung. Zu einem erfolgreichen Rennen zählte sicher auch die Mixed Staffel an den Winter Olympic Games in Lillehammer. Dort erreichte sie mit Sebastian Stalder dem jetzigen Spitzenbiathlet in der Single Mixed Staffel einen ausgezeichneten siebten Schlussrang. Mit einem fehlerfreien Schiessen im Sprint holte Flavia einen neunten Rang an den EYOF-2015 in Voralberg. Flavia Barmettler zog nach der Zeit in der Sportmittelschule Engelberg in die Lenzerheide und fand dort optimale Trainingsbedingungen für den Biathlonsport. Obwohl sie nicht mehr einem nationalen Kader angehörte, erhielt sie in den vergangenen Jahren mehrmals Aufgebote für IBU-Wettkämpfe. Nebst dem Training absolvierte sie dort auch ein Praktikum. In den letzten zwei Jahren arbeitet sie in einem Teilpensum im Biathlonzentrum in der Lenzerheide und hatte unter anderem sehr viel mit dem Ticketverkauf der Biathlon Weltmeisterschaft 2025 zu tun. Mit einer grossartigen Leistung verabschiedete sich Flavia am letzten Sonntag von ihren vielen treuen Fans. Der Gewinn der Silbermedaille dank den zwei fehlerfreien Stehendschiessen hinter der besten Schweizer Biathletin Lena Häcki bedeutet ihr einen wunderschönen Abschied vom Biathlonsport. Besser hätte die Sportlerin vom Skiclub Schwendi-Langis ihre Karriere nicht beenden können. Mit vielen guten Wünschen für die Zukunft verabschiedete sich die grosse Biathlon-Familie von der jederzeit fröhlichen und sympathischen Sportlerin aus unserem Kanton Obwalden.
Bericht: Heinz Wolf
Die Biathlonsaison 2024/2025 ging letzten Sonntagmorgen mit dem Massenstartrennen zu Ende. Mit dem frühen Start und dem Wechsel der Winter- zur Sommerzeit herrschten in Ulrichen sehr schnelle und optimale Loipenverhältnisse. Dazu wurde der Wind im Schiessstand von der Startenden wohl kaum vermisst. Simon Zberg seit vielen Tagen als wertvoller Helfer bei CISM tätig startete bei der Elite und lieferte im Schiessstand mit 1/0/2/0 eine perfekte Leistung ab. Der Lohn ein achter Rang, der sich sehen lassen darf. Matthias Riebli fehlten am Ziel 12 Sekunden zur Goldmedaille, nach Bronze am Freitag wiederum ein Spitzenresultat. Klar mit dem ersten Stehendschiessen mit drei Fehlern konnte er nicht zufrieden sein. Loris Maier mit drei fehlerfreien Schiessen sensationell ins Rennen gestartet, prägte das Rennen an der Spitze, bis ihn die zwei Fehler im letzten Schiessen auf den fünften Schlussrang zurückwarfen. Ein Rückstand von nur gerade 17 Sekunden auf Gold das ärgert ihn und uns Trainer. Das gleiche gilt für Remo Burch, er bis zur Mitte des Rennens ebenfalls vorne mit dabei und nur 30 Sekunden Rückstand im Ziel auf die Goldmedaille bedeute nur Rang sieben. Mit Jens Berger mischte der vierte Schwendi-Langis Biathlet an der Spitze des Rennens mit, bis ihn ein kleiner Fehler beim zweiten Liegendschiessen aus dem Konzept brachte. Sein Schiessergebnis mit 0/2/2/2/ reichte im Ziel zum achten Rang. Vince Vogel verabschiedete sich im Kampf um die Medaillen im Stehendschiessen. Er hat sicher das schwere Langlaufrennen vom Samstag im Körper verspürt. Mit einer tollen Leistung verabschiedete sich Flavia Barmettler vom Biathlon-Wettkampfsport. Ein grossartiges Stehendschiessen war die perfekte Grundlage für die Silbermedaille hinter Lena Häcki. Wie schon im letzten Winter holte Ronja Rietveld auch diese Jahr die Silbermedaille im Massenstart. Die Grundlage bildeten die 18 Treffer, eine Trefferquote von 90%. Gutes Schiessen war auch im Goms die Ausgangslage für ein Spitzenergebnis. Ein Treffer mehr im Stehendschiessen und Lara Berwert hätte wiederum an einem Podestplatz geschnuppert, so blieb leider nur der undankbare vierte Rang für sie. Die Bronzemedaille in der Jugend-Kategorie ist der absolut verdiente Lohn von Giannina Piller nach Rang vier im Sprint. Das dritte Schiessen mit drei Fehlern schmerzte nicht nur sie, nein auch wir Trainer im Schiessstand litten mit. Dieses dritte Schiessen warf auch Molly Kafka aus dem Rennen um die Medaillen. Julia Burch, Mara und Ilona Neiger konnten aus begreiflichen Gründen ihres reduzierten Trainings nicht mit den Besten mithalten. Mit Ausnahme der SM starten sie auch meistens in der extra dafür geschaffen Kategorie Open. Ihre Leistungen beim Schiessen dürfen sich trotzdem sehen lassen.
Eliane Kiser lief am Sonntag in Ulrichen ihr letztes Biathlonrennen. Sie tat es mit einer sehr guten Leistung und mit einer Trefferquote von 85%. Der 10. Schlussrang freute sie, ihre Familie und die Skiclub-Anwesenden samt Trainer und bildete einen würdigen Abschluss in ihrer Sport-Karriere. Vor einem Jahr holte die Sarnerin an der SM im Massenstart noch eine Bronzemedaille. Eliane durfte mehrmals an internationalen Wettkämpfen an den Start gehen und erreichte vorab im Alpencup gute Resultate. Nach einem Sportunfall im letzten Jahr mit dem Bike kämpfte sich Eliane mit einem starken Willen wieder zurück in den Leistungssport. Mit vielen guten Wünschen wurde Eliane Kiser am Sonntag in Ulrichen von den Eltern und der Biathlonfamilie verabschiedet. Sie wird dem Biathlonsport weiterhin erhalten bleiben und hat bereits eine Ausbildung als Trainerin im Bereich Jugend + Sport begonnen.
Bei einem schmeckenden Fondue, serviert von Angelika und Leo Zberg, konnten wir zum Saisonabschluss noch ein wenig fachsimpeln und unsere Anspannungen des Medaillenkampfes hinunterfahren. Nun ist eine weitere Saison zu Ende, eine Saison mit einem riesengrosser Aufwand von den AthletenInnen, der Trainer, der Betreuer, der Wachser und der Eltern. Dieser grosse Aufwand wurde mit grossartigen Leistungen und Resultaten aller Sportler und Sportlerinnen honoriert.
Aus dem Goms: Toni, Bruno, Oli, Heinz
Sehr erfolgreich kehrte der SC Schwendi-Langis von den Schweizermeisterschaften im Biathlon aus dem Goms zurück. Zusammen mit den Langdistanz und Sprint Schweizermeisterschaften im Langlauf wurden in Ulrichen auch die Titel im Biathlon Sprint und Massenstart vergeben. Der Biathlon Sprint begann erst am Freitagabend um 16.30 Uhr, weil am Morgen noch der Patrouillen Lauf der internationalen Militärmeisterschaften stattfand. Die tiefen Verhältnisse in der Loipe und der starke und böige Wind im Schiessstand machte es allen Teilnehmern schwer. Insgesamt holte unser Skiclub im Sprint vom Freitag sechs Medaillen. Ronja Rietveld verteidigte ihren Titel aus dem vergangenen Jahr erfolgreich und siegte 33 Sekunden vor ihrer Klubkameradin Lara Berwert. Molly Kafka holte mit einem fehlerfreien Stehendschiessen die Bronzemedaille, musste aber hart kämpfen gegenüber Giannina Piller, sie wo auf dem undankbaren vierten Rang landete. Eliane Kiser glänzte im Schiessen trotz den schwierigen Bedingungen mit einer starken Leistung und erreichte Rang sieben. Lina Berger beendete ihr erstes Schweizermeisterschaftsrennen mit dem Gewehr auf dem Rücken mit 3/1 im neunten Rang. Annina Zberg versuchtes es im Goms auch noch mal und zumindest im Liegendschiessen liess sie ihre ehemaligen Qualitäten aufblitzen. Die vierte Medaille am Freitagabend im Goms holte Vince Vogel in der Jugend-Kategorie. 14 Sekunden fehlten ihm zu Gold. Noch weniger fehlten Remo Burch zu Gold. Mit 1/1 im Schiessen und 11 Sekunden Rückstand gegenüber dem zwei älteren Paul Stalder gab es für ihn die verdiente Silbermedaille. Es ist für Remo bereits die 10 SM-Medaille. In der Saison 2019/20 holte er in Realp im Einzellauf seine erste Meisterschafts-Medaille. Matthias Riebli klassierte sich hinter Remo Burch auf dem dritten Schlussrang, das gelang ihm dank der starken Laufleistung. Flavia Barmettler lief am Morgen mit dem Schweizer-Team mit Lena Häcki, Lea Meier und Juliano Werro den Patrouillen-Lauf, so dass ihr begreiflicherweise am Abend die Kraft fehlte. Trotzdem holte sie einen sechsten Rang. Am Samstag fand der 50 Kilometer Langlauf statt. Einige unserer BiathletenInnen starteten über die kürzeren Strecken. Matthias Riebli lief über die 50 Kilometer und erreichte als zweitbester Zentralschweizer (Sieger Cyrille Fähndrich) mit 8.44 Rückstand den ausgezeichneten 18 Rang,
Bericht und Fotos: Heinz Wolf
Sieben unserer Challenger Athleten reisten mit der Schweizer Delegation an den Ländervergleich zwischen Bayern, Tirol, Südtirol und der Schweiz. Der Wettkampf fand in Finsterau, Oberbayern, nahe der tschechischen Grenze statt. Pro Land durften die fünf besten Athleten pro Jahrgang starten. Wir sind stolz darauf, dass sich so viele unserer Sportler qualifizieren konnten!
Am Freitagmorgen traf sich die Schweizer Delegation in Haag und reiste gemeinsam mit dem Car nach Finsterau. Nach der Ankunft besichtigten wir die Strecken und konnten auch einige Probeschüsse abgeben. Trotz der geringen Schneemengen hatte Finsterau eine gute Strecke präpariert und optimale Wettkampfbedingungen geschaffen.
Der Einzelwettkampf am Samstag wurde durch starken Wind erschwert, was vor allem das Schiessen zu einer Herausforderung machte. Dennoch konnten unsere Athleten wertvolle Wettkampferfahrung sammeln und starke Leistungen zeigen. Am Abend gab es eine Nudelparty und anschließend wurde die Rangverkündigung gefeiert.
Am Sonntag stand der Sprint auf dem Programm. Auch dieser wurde mit Wind im Schiesstand erschwert. Trotzdem Lieferwerten einige unserer Athleten top Leistungen. Besonders erfreulich war der Erfolg von Livia Piller, die in ihrem letzten Challenger-Wettkampf den Sieg errang. Ein krönender Abschluss für ein spannendes und erfolgreiches Wettkampfsaison!
Neben den sportlichen Erfolgen war auch der Austausch zwischen den Clubs und Eltern ein besonderes Highlight. Es gab viele tolle Gespräche, und die Athleten knüpften über die Clubgrenzen hinaus neue Freundschaften. Das Wochenende war geprägt von starken Leistungen, wertvollen Begegnungen und einem grossartigen Miteinander.
Wir gratulieren allen unseren Athleten zu ihren tollen Leistungen und freuen uns bereits auf die nächsten Herausforderungen!
Bericht: Annina Zberg
Resultate Samstag:
Larina Hengartner | 11. Platz Kategorie W12 |
Diego Suter | 6. Platz Kategorie M13 |
Laura Blättler | 4. Platz Kategorie W13 |
Alva Freis | 17. Platz Kategorie W13 |
Seraina Hengartner | 15. Platz Kategorie W14 |
Ben Blättler | 6. Platz Kategorie M15 |
Livia Piller | 7. Platz Kategorie W15 |
Resultate Sonntag:
Larina Hengartner | 5. Platz Kategorie W12 |
Diego Suter | 7. Platz Kategorie M13 |
Laura Blättler | 17. Platz Kategorie W13 |
Alva Freis | 19. Platz Kategorie W13 |
Seraina Hengartner | 16. Platz Kategorie W14 |
Ben Blättler | 4. Platz Kategorie M15 |
Livia Piller | 1. Platz Kategorie W15 |
13 Teilnehmer haben sich für die 2-tägige Skitour im wunderschönen Bedrettotal angemeldet. Super Wetter erwartet uns am Samstag südlich vom Gotthard. Unser Ziel, das Chüebodenhorn, erhob sich majestätisch mehr als 1500 m oberhalb von All`Acqua. Der Aufstieg führte uns vorbei an der Pianseccohütte hinauf zum Gerenpass. Der Puls beim Aufstieg war sicher nicht im Ruhebereich und der Schweiss tröpfelte auch von der Nasenspitze. Viel trinken war wichtig und auch die Verpflegung durfte man nicht vergessen. Der eine oder andere war sicher froh, als er auf dem Gipfel stand. Die Rundsicht war unglaublich eindrücklich.
Die Abfahrt war nicht so nach dem Gusto der Skiclübler. Möglicherweise musste die eine oder andere Zahnplombe nachgeklebt werden. Aber auch das war dann kein Thema mehr beim wohlverdienten Bier in All`Acqua.
Der Abend bzw. Übernachtung in Airolo hatte dann noch eine Überraschung für uns parat. Der Carnevale war noch im Gange und so konnten die Nicht-Fasnächtler das verpasste Spektakel der Obwaldner Fasnacht nachholen.
Das Wetter am Sonntag war nicht mehr so schön, bedeckter Himmel und Wind erwartete uns. Ab Ossasco gings steil durch den Wald hinauf zur Alpe di Christallina, durch das Val Torta und dann fast überhängend zum Bassa di Folcra. Am dem höchsten Punkt der Skitour pfiff uns der Wind ziemlich um die Ohren und so wurde hurtig die Felle von den Skis gezogen, die warmen Handschuhe übergestreift und die Skibindungen umgestellt.
Was erwartete uns? Was? Eine wunderbare Pulverschneeabfahrt durch das Val Cassinello bis zur Alpe di Foppe. Ab da wurde der Pulverschnee zum «Chräpflipulver».
Selbstverständlich gabs zum Abschluss ein wohlverdientes, gelbes Getränk.
Besten Dank
Sepp Bucher
In Östersund Schweden fanden vom 24. Februar bis 5. März 2025 die Biathlon Weltmeisterschaften der Jugend und Junioren statt. In der Schweizer Delegation von Swiss Ski befanden sich nicht weniger als 6 BiathletenInnen aus dem Skiclub Schwendi-Langis. Sie alle hatten sich in der laufenden Saison dank ihrer sehr guten Resultate für diese Weltmeisterschaften qualifiziert. In Schwenden mit dabei der ehemalige Biathlet Simon Zberg, er unterstützte das Schweizer Team beim Wachsen.
Giannina Piller
Der Einzellauf war das erste Rennen für Giannina Piller, wo sie mit 1/0/2/1/ und einem Rückstand von 4.13 im 36. Rang von 117 Gestarteten beendete. Im Sprint schoss Giannina Piller zweimal fehlerfrei und erreichte den sehr guten 22. Rang mit 1.29.9 Rückstand auf die Siegerin Skog aus Norwegen. Rang 24 mit 2.40 Rückstand gab es für sie im Massenstart 60, nachdem sie mit 1/1/2/0/ gut geschossen hatte.
Molly Kafka
0/1/0/2/ schoss Molly Kafka im Einzellauf und erreichte mit einer tollen Laufleistung den 25. Rang mit einem Rückstand von 3.07 d. In der Mixed Staffel schoss sie sehr gut, traf liegend sofort alle Ziele und im Stehendschiessen brauchte sie 2 Nachlader. Ein guter achter Rang war das Endergebnis für die Schweizer Staffel. Im Sprint gab es nach 1/2/ im Schiessen Rang 33. Das beste Ergebnis in den Einzelrennen erzielte Molly Kafka im Massenstart 60 mit 1/0/2/0/ im Schiessen. Mit 2.13 Rückstand lief sie als 21 ins Ziel. In der abschliessenden Jugend-Staffel gab es für Molly Kafka mit dem Schweizer-Team einen 10. Schlussrang.
Vince Vogel
Die Wettkämpfe in Schweden begannen für Vince Vogel mit dem Einzellauf, einem Rennen wo viermal geschossen wird und wo es für jeden Schiessfehler eine Minute Strafzeit gibt. Der Giswiler in der Jugend-Kategorie startend schoss 1/2/0/0/. Mit den drei Strafminuten und dem Zeitrückstand von 0.47 im Laufen belegte der Giswiler den ausgezeichneten 21. Rang von 117 Gestarteten.
In der Mixed Staffel brauchte der Giswiler drei Nachlader und belegte mit dem Schweizer Team Rang acht. Das nächste Rennen bestritt Vince Vogel im Sprint, wo er liegend fehlerfrei blieb und im Stehendschiessen für die zwei Fehler zwei Strafrunden laufen musste. Diese Leistung wurde mit dem 33. Rang belohnt. Gar an einer Medaille schnupperte er mit dem Schweizer Team in der Jugend-Staffel, wo er mit Lewin Kunz vom Bachtel und Tobit Keller aus Einsiedeln den ausgezeichneten sechsten Schlussrang belegte. Für den Gewinn einer Medaille fehlten dem Schweizer Trio lediglich 35 Sekunden.
Ronja Rietveld
Die Sarnerin startete in Schweden im Einzellauf sehr gut im Schiessen mit 18 Treffern von 20 Schüssen. Diese Leistung reichte zu Rang 44 von 94 Teilnehmern. Im Sprint erreichte sie nach 1/1/ im Schiessen mit einem Rückstand von 3.29 den 39. Rang. Das dritte Schiessen im Massenstart 60 mit vier Schiessfehlern stehend verunmöglichten eine Spitzenklassierung, war sie doch mit 0/1/ sehr gut in das Rennen gestartet. Im Staffelrennen der Juniorinnen erwischte Ronja Rietveld einen rabenschwarzen Tag und musste nach dem Liegend- und Stehendschiessen jeweils 2 Strafreden laufen. Dies hatte zur Folge, dass die Schweiz und fünf andere Teams überrundet und aus dem Rennen genommen wurde. Damit kam Lara Berwert als Schlussläuferin des Schweizer Team gar nicht mehr zum Einsatz.
Lara Berwert
Die Schwanderin erreichte mit dem 41 Rang das beste Schweizerresultat in im Einzel. Die ersten drei Schiessen blieb sie fehlerfrei, im abschliessenden Stehendschiessen kamen dann zwei Fehler hinzu. Im Sprint gab es im 99-köpfigen Feld nach 1/0/ im Schiessen mit Rang 44 einen Platz im Mittelfeld. Nicht mehr an die guten Schiessresultate anknüpfen konnte Lara Berwert im Massenstart 60. Die neun Schiessfehler bedeuteten für sie Platz 57.
Matthias Riebli
Matthias Riebli startete im Einzel ganz stark in die Weltmeisterschaftsrennen. Von 20 Schüssen brachte er deren 19 ins Ziel, das bedeutete Rang 13 mitten in der Weltelite. Im Sprint erreichte Matthias Riebli nach drei Fehlschüssen den 37 Rang. Im Massenstart, wo nur die 60 besten Biathleten starten können, gab es für den Giswiler Rang 25. In der abschliessenden Junioren-Staffel schnupperte Matthias Riebli sogar an einer Medaille. Nach drei Nachladern im Schiessstand lief er immer näher an das drittklassierte Polen, schlug auf der Zielgerade das Team Italien und zur Medaille fehlten am Schluss ganze 12 Sekunden. Das ist eines der besten Staffel-Resultat, welches an einer Junioren Weltmeisterschaft im Biathlon von einem Schweizer Team erreicht wurde.
Die Biathlon Weltmeisterschaften in Östersund waren für die BiathletenInnen vom SC Schwendi-Langis ein riesiges Erlebnis. Teilweise herrschten ganz schwierige Bedingungen im Schiessstand und auch auf der Loipe wurde von den Teilnehmern alles abverlangt. Trotzdem wurden einige hervorragende Resultate erreicht. Die Resultate haben aber auch aufgezeigt, wo in Zukunft noch mehr gearbeitet werden muss, will man den Rückstand zur Weltspitze verringern. Seinen Teil zu den guten Leistungen in Östersund beigetragen hat auch Simon Zberg mit seinem grossen Einsatz beim Wachsen.
Bericht: Heinz Wolf
Die diesjährigen Biathlonmeisterschaften der Challenger fanden über dieses Wochenende in Les Rasses am Col des Mosses statt. Genügend Schnee, und herrliches Winterwetter bescherte dem Biathlonnachwuchs der Schweiz ideale Voraussetzungen bei den Titelkämpfen. Die Titel wurden in den beiden Disziplinen Massenstart und Sprint vergeben. Larina Hengartner gelang mit dem dritten Rang im Massenstart in der jüngeren Kategorie das beste Saisonresultat, dies auch dank dem dreimaligen fehlerfreien Schiessen. Alva Fries fing sich nach einem technischen Problem mit ihrem Ski auf und beendete das Rennen in der Schlussrunde mit einem fehlerfreien Schiessen. Mehrere Wochen kämpfte Livia Piller mit gesundheitlichen Problemen und konnte eine längere Zeit gar nicht trainieren. Just auf die Meisterschaften hin hat sie sich erholt und konnte um die Medaillen mitkämpfen. Die Silbermedaille ist der so verdiente Lohn für sie. Diesen Erfolg hat sie nebst dem guten Schiessen auch der kämpferischen Leistung in der Loipe zu verdanken. Im Ziel betrug ihr Rückstand auf die Seriensiegin dieser Saison Jill Bürgler aus Ibach lediglich 28 Sekunden. Es ist die insgesamte 87 Medaille im Biathlon an Schweizermeisterschaften für den Skiclub Schwendi-Langis seit dem Jahr 2010. Seraina Hengartner glänzte im Liegendschiessen mit 10 Treffern und kämpfte lange in der Spitzengruppe um die Medaillen mit, leider klappte das Stehendschiessen nicht nach ihren Wünschen. Ben Blättler führte nach starkem ersten Schiessen das Feld gar an, mit den Fehlern im zweiten und dritten Schiessen fiel er leider auf den 5. Schlussrang zurück. Max Engel und Diego Suter konnten im Welschland wertvolle Erfahrungen sammeln.
Kids Kategorie
In den Kids-Rennen verzeichnete unser Skiclub mit Larina Piller, Fenja Fries, Elisa Engel und Leif Fries nur gerade vier Startende an der SM. Alle vier zeigten aber eine perfekte Leistung im Schiessen und brachten alle ihre Schüsse ins Ziel. Diese Leistung wurde in der Rangliste Kids w belohnt mit den Rängen 2, 4, und 6. Am Sonntag konnten sie ihre tollen Ergebnisse vom Samstag im Schiessen nicht mehr wiederholen, Svenja Fries blieb mit einer Trefferquote von 90% die Beste.
Sprint vom Sonntag
Stark auftretender Wind bescherte den Startenden am Sonntag im Schiessstand ganz schwierige Bedingungen. Wer auf diese Situation nicht oder zu spät reagierte, musste Strafrunden laufen. Das Glück stand in diesem Wettkampf den meisten vom Skiclub nicht zur Seite. Die Ausnahme bildete Seraina Hengartner mit 0/1, was Rang sechs bedeute. Ein Fehler zu viel von Livia Piller bedeute leider das Aus im Kampf um die Medaillen. Die Chance um eine Medaille musste Ben Blättler ebenfalls im Schiessstand begraben. Die flachen Strecken mit nur einer kleinen Steigung hatten zur Folge, dass die Medaillen mit einem guten Schiessen geholt werden konnten.
Im Anschluss an die Rangverkündigung wurde die Besten Challenger der Gesamtwertung mit Spezialpreisen ausgezeichnet.
Vier Trainer und etliche Eltern unterstützten die Organisatoren und die Athleten aus unserem Skiclub an den beiden Rennen in Les Mosses beim Wachsen, beim Start, auf der Strecke und im Schiessstand. Stephan Piller hatte einmal mehr für alle in unmittelbarer Nähe der Wettkampfstätte eine sehr gute Unterkunft mit guter Verpflegungsmöglichkeit gefunden. Mit dem Ländervergleich und dem Biathlon in Realp übernächstes Wochenende geht die Biathlonsaison für unsere Jüngsten schon wieder zu Ende.
Bericht: Heinz Wolf, Fotos: Peter Blättler
Der Schweizer Biathlonsport will von der Heim-WM langfristig profitieren, doch die Suche nach Nachwuchs gestaltet sich schwierig. Das Biathlonangebot ist spärlich und Kinder sind auf die Hilfe ihrer Eltern angewiesen, um sich im Schiess- und Langlauftraining zurechtzufinden. Der Obwaldner Skiclub Schwendi-Langis ist mit seinem System Vorreiter - wieso funktioniert dieses nicht in der ganzen Schweiz?
Bericht: SRF
Eckdaten:
Treffpunkt: 7.00 Uhr Ei, Sarnen
Beginn Aufstieg: Schwarzwaldalp, 8.23 Uhr, 1455 müM
Pausen: 2
Ende Aufstieg: Wart, 12.01 Uhr, 2705 müM
Start Abfahrt: 12.28 Uhr
Abfahrtsstrecke: Durch das Wirschbääch
Ende Abfahrt: 13.11 Uhr
Start Bier: 13.26 Uhr
Ende Bier: 14.06 Uhr
Rückfahrt: 15.14 Uhr Ankunft in Sarnen
Zwischen den Eckdaten
Das Wetter war wechselhaft, Sonne und Wolken, gute und schlechte Sicht.
17 Teilnehmer zählte die Gruppe. Junge, junggebliebene und jungscheinende Tourengänger waren am Start. Je nach Exposition gab es Pulver oder „Chräpflipulver“. Spass hat es auf jedenfall gemacht.
Danke den Teilnehmer. Es ist immer wieder eine Freude, mit „settigen“ Bärgler unterwegs zu sein.
Odi, Romeo, Roman und Sepp
Am letzten Sonntag machten sich über 20 Nachwuchsathletinnen und -athleten, Trainerinnen und Betreuende des Ski Club Schwendi-Langis auf den Weg zur Biathlon-Weltmeisterschaft in der Lenzerheide.
Ein besonderes Highlight war der an Spannung kaum zu überbietende Verfolger der Frauen mit dem 5. Platz von Lena Häcki-Gross.
Nebst dem Renngeschehen gab es einen exklusiven Besuch bei Molly, dem schwedischen Antidoping-Hund. Die Athleten waren fasziniert von Molly und ihrem aussergewöhnlichen Talent, verbotene Substanzen aufzuspüren.
Ein weiteres Highlight war das Fernsehinterview mit dem ARD, bei dem die Trychler und jungen Athleten die Gelegenheit hatten, ihre Eindrücke von der WM, ihrer Leidenschaft für den Biathlonsport und ihre Ambitionen für die Zukunft zu teilen.
Der Ausflug war ein voller Erfolg und bot den jungen Sportlerinnen und Sportlern spannende Einblicke in die Welt des Profi-Biathlons.
Bericht: Christian Ruckstuhl
Perfekte Verhältnisse herrschten auf dem Langis für das Nordisch Clubrennen.
Die Athletinnen und Athleten hatten eine Käppelirunde a 2.5 km zu absolvieren.
Im JO Rennen gab es bei den Mädchen ein spannendes Rennen bis zum letzten Meter. Livia Piller siegte im Zielsprint vor Julia Ruckstuhl. Den dritten Rang erreichte Seraina Hengartner mit lediglich 13 Sekunden Rückstand. Bei den gleichaltrigen Knaben setzte sich Diego Suter vor Max Engel und Etienne Mattli durch.
Das Seniorenrennen war bei den Damen eine klare Angelegenheit für Annina Zberg. Sie gewann vor Kylin Achermann und Renata Casanova. Das Herrenrennen gewann André Britschtig, Misler vor Remo Waldispühl und Stephan Hengartner.
Insgesamt nahmen 28 Läuferinnen und Läufer am Clubrennen teil. Mit dabei waren auch vier JO-Läuferinnen und Läufer aus dem Schwarzwald, welche spontan als Gäste-Starter mitmachten.
Auch die Alpinen Rennfahrer/Innen durften bei perfekt preparierter Piste und Sonnenschein das Schüler- und Clubrennen durchführen.
22 Schüler sowie 16 Clubmitglieder haben am Skirennen teilgenommen.
Die schnellste Zeit beim Schülerrennen über alle Kategorien erreichte Carole Albert mit einer Zeit von 1min 21sek.
Mit einem Rückstand von lediglich 1.15sek auf die Tagesbestzeit, durfte Marco Burch den begehrten Wanderpokal bei den Knaben mit nach Hause nehmen.
Folgende Schüler durften auf dem Stockerl einen Pokal entgegen nehmen:
Kategorie 1 Mädchen:
1. Rang: Vera Albert, 1min 28sek
2. Rang: Aline Albert, 1min 39sek
3. Rang: Ellie Ziegler, 1min 52sek
Kategorie 1 Knaben:
1. Rang: Hannes Seiler, 1min 39sek
2. Rang: Lenny Widmer, 1min 50sek
3. Rang: Eddy Gwerder, 1min 51sek
Kategorie 2 Mädchen:
1. Rang: Carole Albert, 1min 21sek
2. Rang: Mona Widmer, 1min 43sek
Kategorie 2 Knaben:
1. Rang: Valentin Gürber, 1min 27sek
2. Rang: Moris Widmer, 1min 29sek
3. Rang: Oliver Seiler 1min 47sek
Kategorie 3 Mädchen:
1. Rang: Vera Fischbacher, 1min 29sek
2. Rang: Kyra Burch, 1min 35sek
Kategorie 3 Knaben:
1. Rang: Ron Studer, 1min 26sek
Kategorie 4 Mädchen:
1. Rang: Mona Fischbacher, 1min 29sek
Kategorie 4 Knaben:
1. Rang: Marco Burch, 1min 22sek
Beim Clubrennen durfte Melanie Burch und Florian Studer zuoberst auf das Siegerpodest.
Bericht Pascal Wolf und Patrick von Holzen
Artikel Luzerner Zeitung, Donnerstag 7. November 2024
Am Bruderklausentag war es so weit. Der neue Bus des Förderverein SC Schwendi-Langis wurde im Langis feierlich eingeweiht. Der Bus wird dem SC Schwendi-Langis zur Nutzung kostenlos zur Verfügung gestellt.
Der neue Bus der Marke Mercedes-Benz ist hat neun Plätze. Somit ist er etwas kleiner als sein Vorgänger. Dafür kann der Bus flexibler eingesetzt werden. Zudem kann der Bus mit einem Führerausweis der Kategorie B gefahren werden, was bedeutet, dass eine Vielzahl von Personen den Bus fahren darf. Für die Präsidentin des SC Schwendi-Langis, Rebekka Berger ist die zur Verfügungstellung des neuen Busses ein Grund zur Freude. «Der neue Bus ist ideal auf die Bedürfnisse unserer Nordisch-Abteilung zugeschnitten, die den Bus ab sofort nutzen darf. Dank des Allradantriebes können wir im Winter komfortabel und sicher an die Wettkämpfe reisen».
Auch der Präsident des Fördervereins, Angelo Berwert freut sich, den SC Schwendi-Langis mit dem neuen Bus zu unterstützen. «Der Förderverein hat es sich zum Ziel gesetzt, den SC Schwendi-Langis bei nachhaltigen Projekten finanziell zu unterstützen. Dazu gehört auch die zur Verfügungstellung unseres neuen Busses, welchen der Skiclub kostenlos benutzen darf».
Nach einer Vorführung der Eigenschaften des neuen Busses stiessen die Mitglieder des Fördervereins und des Skiclubs beim anschliessenden Apéro auf den neuen Bus an.
Der Bus kann auf von externen Organisationen und Personen genutzt werden. Informationen zur Miete finden sich auf: https://www.scs-l.ch/förderverein/
Bildlegende: Schlüsselübergabe – Förderverein-Präsident Angelo Berwert übergibt Skiclub-Präsidentin Rebekka Berger den Schlüssel des neuen Skiclub Busses.
Für weitere Informationen steht Ihnen die Präsidentin des SC Schwendi-Langis, Rebekka Berger unter praesident@scs-l.ch oder unter 079 504 46 59 zur Verfügung.
Lina Berger holt zum zweiten Mal Gold
Der 2. Tag der Challenger Schweizermeisterschaft in Realp stellte mit dem starken und nassen Schneefall grosse Herausforderungen an die Organisatoren mit den vielen Helfern. Mit den vielen Rennen stand ein über viele Stunden dauernder Einsatz bevor. Der Schweizermeistertitel wurde im Massenstart vergeben. Laura Blättler musste im viermaligen Schiessen viermal die Strafrunde aufsuchen und wurde im Schlussspurt um eine Zehntelsekunde auf den fünften Schlussrang verwiesen. Lina Berger schoss zu Beginn des Rennens einen Fehler und kam als Vierte zum zweiten Schiessen, wo sie fehlerfrei blieb. Trotz einem Fehler im ersten Stehendschiessen lief sie an zweiter Position aus der Strafrunde. Sheila Büeler, die während des ganzen Rennens geführt hatte, schoss im letzten Schiessen drei Fehler und fiel noch auf den fünften Schlussrang zurück. Lina Berger ganz cool geblieben, nutzte diese Chance und brachte ihre fünf Schüsse in der zweitschnellsten Schiesszeit alle sicher ins Ziel und konnte mit gut 20 Sekunden auf die Schlussrunde gehen. Mit grosser Freude über ihre erbrachte Leistung konnte sie den Zieleinlauf sogar ein wenig geniessen. Carina Peter die Vierte vom Einzellauf eroberte die Silber Medaille. Bronze ging schon wie am Samstag an Laurynne Denoth von Lischana Scuol. Einen glänzenden Start mit zweimal fehlerfreien Liegend-Schiessen verzeichnete Livia Piller. Im Kampf um eine Medaille musste sie leider vier Fehler stehend hinnehmen, so dass sie diese Medaille um rund eine halbe Minute verfehlte. Vera Inkermann verbesserte sich gegenüber dem Samstag um drei Plätze und erreichte einen Top Ten Platz. Ben Blättler steigerte sich um zwei Treffer und das Stehendschiessen glückte ihm fast perfekt. Mit dem 7. Schlussrang war er drittbester seines Jahrgang.
Kids
Bei heftigem Schneetreiben nahmen am Sonntagnachmittag die Kids das Einschiessen in Angriff und sie absolvierten ihren Wettkampf ebenfalls im Massenstart. Es schneite weiterhin kräftig in Realp und die Gewehrbetreuer hatten alle Hände voll zu tun, dass sie Gewehre einsatzfähig halten konnten. Ebenso musste die Scheiben ständig vom fallenden Schnee freigehalten werden, damit sie ihre Funktion erfüllen konnten. Trotz diesen sehr schwierigen äusseren Bedingungen liessen sich die Betreuer im Schiessstand gar nichts anmerken und erfüllten ihre Arbeit mit Bravour. Auch die jungen TeilnehmerInnen liessen sich vom anadauernden Schneefall fast nichts anmerken und kämpften für ein gutes Resultat. Mit einem grossen Rückstand auf die Siegerin holte Alva Fries wie schon am den zweiten Platz, genauso wie Diego Suter, der sich kurz vor dem Ziel noch überholen lassen musste vom Andermatter Gian Andrin und so ein fast sicherer Sieg vergab. Nicht zufrieden mit seiner Leistung im Schiessen und Laufen war Lukas Burch, obwohl er als Dritter aufs Podest steigen durfte. In der Kategorie W11 erreichte Fenja Fries die beste Rangierung des Skiclub Schwendi-Langis. Auf Grund der auftretenden Lawinengefahr beschloss die Yury das Rennen der Kategorie Fun nicht mehr zu starten. Kurze Zeit später ging denn auch zwischen Realp und Hospental eine Lawine nieder und die Strasse rund eine Stunde wegen der Schneeräumung gesperrt werden musste.
Bericht: Heinz Wolf
Fotos: Lukas Berwert und Peter Blättler
Die Biathlon Schweizermeisterschaft der U15 fanden dieses Wochenende in Pontresina statt. Zwei Meistertitel wurden im Massenstart am Samstag und im Sprint am Sonntag vergeben. Auf Grund der Saisonresultate durfte man im SC Schwendi-Langis auf Medaillen hoffen. Nebst den Rennen um die Titel fanden im Engadin auch zwei Rennen für die Kids statt. Der SC Schwendi-Langis reiste mit 14 BiathletenInnen ins Bündnerland. Sie wurden dabei unterstützt von vier Trainern und mehreren Eltern. Alle unsere AthletenInnen zeigten in Pontresina hervorragende kämpferische Leistungen und auch der soziale Zusammenhalt unserer Nordischen untereinander macht uns Trainern immer wieder viel Freude.
Massenstartrennen vom Samstag
Als grosse Favoritin ins Massenstartrennen gestartet wurde Giannina Piller dieser Favoritenrolle gerecht. Das Rennen blieb lange spannend bis Giannina Piller mit den beiden fehlerfreien Stehendschiessen die Konkurrenz um eine Minute und mehr distanzierte. Lina Berger blieb bis zum letzten Schiessen auf Medaillenkurs, ihr letzter Schuss, ein Fehler, entriss ihr leider die Bronzemedaille. Ilona Neiger zeigte ihre grossen Fortschritte in diesem Winter und erzielte ihr bisher bestes Saison-Resultat. Um 5 Sekunden verpasste Livia Piller das Podest bei den W13. Lukas Berwert, lange krank gewesen zeigte im Liegendschiessen, genauso wie Basil Rohrer eine gute Leistung. Laura Blättler die erste Saison bei den Kids dabei, traf alle ihre 10 Schüsse ins Ziel und klassierte sich im undankbaren vierten Rang. Dieser undankbare vierte Rang kam am Ziel auch für ihren Bruder Ben heraus. Dank dem fehlerfreien letzten Schiessen gab es für Dustin Bucher einen Top Ten Platz.
Sprint vom Sonntag
Lina Berger zeigte im Sprint eine grossartige Leistung in der Loipe und im Schiessstand. Das perfekte schnelle und fehlerfreie Liegendschiessen beflügelte sie. Mit grosser Coolness bestritt sie anschliessend das Stehendschiessen ebenfalls fehlerfrei und verteidigte in der Schlussrunde den herausgelaufenen Vorsprung. Ihre erste Meisterschaftsmedaille und gleich den Scheizermeistertitel machte ihr mächtig Freude und entschädigte sie auch für die vielen Trainings und Entbehrungen in den vergangenen Jahren. Die Silbermedaille ging an Linas Klubkameradin Giannina Piller. Nachdem Liegendschiessen mit 2 Fehlern lag sie zurück an siebter Stelle und kämpfte sich mit dem perfekten Stehendschiessen und der schnellsten Laufzeit nach vorne zu Silber. Langsam aufkommender Wind verhinderte bei einigen AthletenInnen ein gutes Resultat im Schiessstand. Dies kamen besonders Laura Blättler und Larina Piller bei den Kids zu spüren. Ben Blättler liess sich aber nicht beirren, mit guten Trainer-Tipps lief er sehr gut und schoss jedes Mal fehlerfrei und am Schluss fehlten ihm weniger als eine Sekunde zum ersten Kategoriensieg. Nach der langen Heimreise aus dem Engadin gibt es jetzt dank den Sportferien ein paar frei Tage, bevor es am nächsten Wochenende weitergeht im Goms.
Herzlichen Dank
Mit den drei gewonnenen Biathlonmedaillen an der SM in Pontresina ist diese Medaillenzahl weiter angewachsen. Seit dem Jahre 2010 haben AthletenInnen vom SC Schwendi-Langis nicht weniger als 64 Schweizermeisterschafts-Medaillen gewonnen, eine eindrückliche Zahl. Viele Trainings und einen grossen Einsatz von der Trainerseite verbunden mit der grossen Unterstützung des Skiclubs aber auch der Eltern haben zu diesen Leistungen und Erfolgen geführt. Herzlichen Dank allen für das tolle Engagement.
Bericht: Cendrine, Thomi, Pascal, Heinz