Traditionsgemäss wird die Hüttensaison, am zweiten Wochenende im November, mit dem Hüttenjass eingeläutet. Um 18.30 Uhr trafen die ersten Jasser ein und wurden mit einem Apero begrüsst. Anschliessend zauberte uns Reto wieder ein feines Nachtessen welches von Kim (Pastarazzi) vorbereitet wurde. Gestärkt konnte das Jass Turnier somit beginnen und alle gaben ihr Bestes. Nach vier Runden wurden die Punkte zusammengezählt und die Rangliste stand fest. Der dritte Rang ergatterte sich Otti, gefolgt von Wisi und verdienter Sieger wurde Robi mit einem respektablen Vorsprung.
Vielen Dank allen Beteiligten und bis nächstes Jahr.
Euer Hüttenwart
Urban Burch
Eliterennen
Seit einigen Jahren können sich unsere BiathletenInnen vom Skiclub Schwendi-Langis in den drei Kategorien Kleinkaliber, Challenger und Kids in einem Testrennen im Pfedli auf die kommende Biathlonsaison vorbereiten. Zu diesem Wettkampf gehört nebst dem Einschiessen auf Papier mit und ohne Belastung auch die Gewehrkontrolle dazu. Der heute herrschende Morgennebel und dadurch schlechtere Sicht auf die Scheiben machte es zu Beginn des Eliterennens den Wettkämpfern nicht leicht. Trotz dieser schwierigen Bedingungen wurden im Schiessstand zum Teil sehr gute Resultate erzielt. Durch die Teilnahme von Matthias Riebli unserem Swiss Ski Kader Athlet und weiteren ehemaligen Kadermitgliedern wurde unser heutiges Rennen aufgewertet und ihre Teilnahmen bedeutet auch eine Wertschätzung an die Organisation. Die KK-Athleten und die Challenger absolvierten ein Massenstartrennen und schossen abwechselnd liegend, stehend, sechsmal und erhielten einen Zeitzuschlag von 20 Sekunden für jeden Schiessfehler. Matthias Riebli, der heutige Sieger zeigte beim Laufen und beim Schiessen mit lediglich 4 Fehlern eine ganzstarke Leistung und scheint gerüstet zu sein für die bald kommende Biathlonsaison. Seine heutige Trefferquote von 87% steht weit oben bei den schwierigen Bedingungen. Annina Zberg als Siegerin bei den Frauen und Simon Zberg als Zweiter bei den Herren zeigten auch heute, dass sie im Biathlon zu Hause sind. Julia Burch zeigte ihr Können im Schiessstand bei ihrem dreimaligen fehlerfreien Liegendschiessen. Lisa Sigrist, Ilona und Mara Neiger blieben alle einmal fehlerfrei im Stehendschiessen.
Challenger
Livia Piller und Ben Blättler, die beiden als Favoriten ins Rennen gegangenen Athletinnen setzten sich heute bei den Challenger durch. Julia Ruckstuhl wurde Zweite vor Vera Inkermann, sie wo im Schiessen vier Mal ohne einen Fehler blieb. Ihre Trefferquote von 90% mit dem Luftgewehr unterstreicht diese sehr gute Leistung. In der jüngeren Kategorie schossen Laura Blättler und Alva Fries mit fünf Fehlern gleich gut, im Laufen aber war Laura Blättler klar stärker. Durch das fehlerfreie letzte Schiessen gelang es Larina Hengartner beinahe noch Alva Fries abzufangen.
Kids
Während des ganzen Rennes duellierten sich Elina Burch und Larina Piller bei den Kids mit je zwei Schiessfehlern um den Sieg. Im Endspurt setzte sich die um ein Jahr ältere Elina Burch durch. Mit vier Schiessfehler erreichte Fenja Fries einen Podestplatz musste sich aber gewaltig strecken gegen Mina Achermann, sie wo in ihrem ersten Biathlonjahr ein tolles Rennen ablieferte. Auch die restlichen Kids zeigten heute auf, dass sie schon einiges gelernt haben in den verschiedenen Trainings. Die Kids Knaben schossen mehr oder weniger gleich gut und als Schnellster erreichte Ètienne Mattli das Ziel vor Leif Fries und Leandro Wenger. Auch wenn ihnen nicht jedes Schiessen gelang, auch sie zeigten heute unter Wettkampfbelastung auf, dass sie enorme Fortschritte gemacht haben. Sie alle werden uns im Skiclub noch ganz viel Freude machen.
Herzlichen Dank
Mit einem sehr kleinen Aufwand an Personal organisieren wir seit einige Jahren diesen Wettkampf im Pfedli. Mit viel Routine und persönlichem Einsatz wurden alle Herausforderungen mit Bravour bewältigt. Eine grossartige Leistung aller Startenden und eine tolle Unterstützung durch die anwesenden Helfer hat uns allen gegenseitig viel Freude gemacht. Dafür allen einen herzlichen Dank.
Bericht: Heinz Wolf, Fotos: Peter Blättler
Artikel Luzerner Zeitung, Donnerstag 7. November 2024
Herrlicher Sonnenschein gab es für die Leute, welche mit der Zeitmessung am Ziel in Kaiserstuhl auf die 19 gestarteten Läuferinnen und Läufer warteten. Doch schon nach wenigen Minuten verschwand die Sonne und der Herbstnebel zog über die Laufstrecke. Die jungen Sportler liessen sich aber nicht davon beeindrucken und zeigten teilweise grossartige Leistungen. Bereits zum 14. Mal wurde der Berglauftest auf dieser Strecke durchgeführt und bis heute haben seit 2011 über 300 Teilnehmer den Test absolviert. Mit 9 Starts steht unsere Trainerin Annina Zberg an der Spitze in Sachen Teilnahmen gefolgt von ihrem Bruder Simon, welcher 8-mal gestartet ist. Sieben Mal am Start erschienen bis heute Giannina Piller, Lara und Jan Berwert, Vince Vogel, Nico Burch und Leander Kiser. Der Streckenrekord wird gehalten von Giannina Piller mit 12.43 vor Julia Ruckstuhl. Janik Riebli ist mit 11.14 der bisher Schnellste im männlichen Teilnehmerfeld. Julia Ruckstuhl lief heute Bestzeit und zeigte ihr grosses läuferisches Potenzial, indem sie ihre letztjährige Zeit um 36 Sekunden verbesserte. Livia Piller lief 33 Sekunden schneller als letztes Jahr ins Ziel und holte Platz zwei vor Seraina Hengartner, sie, die diesen Test erstmals und das mit einer sehr guten Zeit absolvierte. Ein grossartiges Rennen lief Larina Piller, verbesserte sie doch ihre bisherige Bestzeit um eine Minute und 41 Sekunden. Um fast vier Minuten schneller als im vergangenen Jahr lief heute Alva Fries ins Ziel und auch ihre jüngere Schwester Fenja verbesserte sich um mehr als zwei Minuten und es gelang ihr sogar ihre ältere Schwester knapp zu schlagen. Gesteigert und ihre Zeiten verbessert haben heute auch Laura Blättler, Selina Wenger und Elina Burch. Mina Achermann als jüngste Teilnehmerin mit Jahrgang 2015 zeigte heute wie schon am Lauf-Biathlon in Ibach eine beeindruckende kämpferische Leistung.
Um eine ganze Minute verbesserte Ben Blättler seine letztjährige Zeit auf 12 Minuten und 11 Sekunden und siegte hoch überlegen. Max Engel wurde Zweiter und musste diesen Spitzenplatz gegen den vier Jahre jüngeren Etienne Mattli verteidigen. Leif Fries und Leandro Wenger, die beiden Jüngsten mit Jahrgang 2016 brillierten mit einer 18 Minuten-Zeit.
Herzlichen Dank den Eltern für ihre organisatorische Mithilfe am Testrennen.
Bericht und Fotos: Heinz Wolf
Das schon fast traditionelle Sommerbiathlon-Finale fand am vergangenen Wochenende in Ibach statt. Wir waren in allen Kategorien vertreten: Kids, Challenger und Bambinis und Fun. Insgesamt waren wir mit 21 motivierten Athleten und Athletinnen vor Ort.
Die Strecke ging über die Rundbahn, grosse und kleine Hindernisse, durch den Sand, Gras, über dicke Matten und durch das Gebüsch. Dies verlangte von unseren Athleten nicht nur schnelle Beine, sondern auch Geschicklichkeit. Der Nervenkitzel beim Schiessen war garantiert und vor allem durch den Massenstart noch spannender. Auf der Zielgerade gab es einige knappe Entscheidungen und Schlusssprints.
Challenger
1. Plätze: Blättler Ben
2. Plätze: Ruckstuhl Julia
3. Plätze: Blättler Laura, Piller Livia
4. Plätze: Hengartner Seraina
5. Plätze: Fries Alva
6. Plätze: Hengartner Larina
7. Plätze: Suter Diego
8. Plätze: Engel Max
9. Plätze: Inkermann Vera
Kids, Bambini und Fun
1. Plätze: Simon Zberg, Annina Zberg
2. Plätze: Wenger Selina, Burch Elina, Wenger Natalia
3. Plätze: Wenger Vikroria
4. Plätze: Sigrist Lina
5. Plätze: Fries Fenja
6. Plätze: Fries Rorik
7. Plätze: Piller Larina
8. Plätze: Hengartner Stephan
9. Plätze: Wenger Leandro
10. Plätze: Fries Leif
Der Laufbiathlon in Ibach war die perfekte Gelegenheit, um sich noch einmal unter realen Wettkampfbedingungen zu beweisen, bevor die Wintersaison beginnt.
Bericht: Annina und Simon Zberg
Das Rollskitraining in der freien Technik wurde heute Samstag von den beiden Leitern Thomi und Pascal in Alpnach durchgeführt. Nebst technischer Ausbildung wie Kurvenfahren, Bremsen, Abstossen und Stockeinsatz wurde die auch die Schnelligkeit in Form von Stafetten trainiert. Jedes absolvierte Training auf den Rollern bringt die Athleten weiter, diese Feststellung konnte auch heute Samstag wieder gemacht werden.
Bericht + Fotos: Heinz Wolf
Bereits zum 14. Mal wurde die Schächentaler Trophy durchgeführt. Die Trophy startet mit einem Rollskirennen mit Massenstart in der klassischen Technik von Unterschächen hinauf nach Urigen und endete mit einem Berglauf mit Start bei der Sitlisbahn hinauf zum Ziel beim Brunnital. Vier Mädchen und ein Bursche gingen vom Skiclub Schwendi-Langis an den Start. Ben Blättler klassierte sich mit einem Rückstand von 1.16 im fünften Rang. Livia Piller klassierte sich auf Rang sechs, knapp dahinter Seraina Hengartner, Julia Ruckstuhl und Lina Berger auf den Rängen acht bis zehn.
Der Berglauf als Jagdstart ausgetragen wurde mit einem Vorsprung von 12 Sekunden von Ben Blättler gewonnen. Mit seiner gelaufenen Zeit von 15.28 erzielte er in der ewigen Bestenliste momentan Platz 16. Ihr grosses läuferisches Potenzial zeigte bei den Mädchen Julia Ruckstuhl, sie klassierte sich als ausgezeichnete Zweite. Ihre gelaufene Zeit wurde in den vergangenen 14 Jahren nur durch drei andere Läuferinnen unterboten. Seraina ebenfalls stark unterwegs im Berglauf mit ihrem vierten Rang.
In der Gesamtwertung belegte Ben Blättler mit 39 Sekunden Rang vier, das gleiche Rangergebnis erreichte auch Livia Piller.
Bericht: Heinz Wolf
Fotos: Peter Blättler + Michael Berger
Nichts Neues in Sachen Wetter beim 3000 m Lauf auf der Leichtathletikanlage in Sarnen. Wie immer in den vergangenen Jahren stimmte das Wetter auch diesmal. Nichts Neues in Sachen Organisation des Laufes, der Anlass unter der Führung von Toni Barmettler mit den Helfern aus dem Skiclub Schwendi-Langis, es klappte auch dieses Jahr in allen Teilen. Nichts Neues auch in diesem Jahr, wenn es um den Sieger bei den Männern geht und er wieder Sven Marti vom SC Büren Oberdorf heisst. Und zu guter Letzt nichts Neues, wenn es um die Teilnehmer geht, wo der Skiclub Schwendi-Langis einmal mehr den Hauptharst stellte.
Larina, die jüngste der Piller Schwestern verbesserte ihre Zeit vom Vorjahr, wo sie Zweite geworden war um 23 Sekunden und gewann in der U10/12 ganz überlegen das Rennen über 2400 Meter. Selina Wenger und Elina Burch holten die beiden Podestplätze vor Fenja Fries. Ètienne Mattli im Frühjahr in unseren Skiclub gekommen holte mit einem Vorsprung von 35 Sekunden bereits einen ersten Sieg. Leandro Wenger und Leif Fries die zwei Jüngsten im Startfeld überzeugten mit einer guten kämpferischen Leistung.
Julia Ruckstuhl wiederholte ihren Sieg aus dem Vorjahr in der U14/16 Kategorie und verbesserte dabei ihre Bestzeit über 3000m um 41 Sekunden. Livia Piller und Seraina Hengartner folgten mit einer Topleistung auf den Ehrenplätzen. Eine starke Leistung gelang Ben Blättler, der Nico Burch und Diego Suter hinter sich liess und seine letztjährige Zeit um nicht weniger als 59 Sekunden verbesserte. Keine Überraschung bedeutet der Sieg von Giannina Piller bei den Damen mit der zweitbesten Tageszeit. Nur gerade der Tagessieger bei den Männern Sven Marti konnte sie hinter sich lassen. Ilona Neiger als Zweite konnte ihre zwei Jahre ältere Schwester Mara auf den dritten Platz verweisen.
Bericht und Fotos: Heinz Wolf
Das es bei einem kalten Winter viel Holz braucht, um unsere Clubhütte zu erwärmen, weiss jeder. Deshalb fuhren wir dieses Jahr mit grossem Gerät auf, sägten das gerüstete Holz, welches noch im Rischiwald lagerte, in kurze Stücke und transportierten diese in die Hütte.
Oben in der Clubhütte hatten schon fleissige Hände begonnen mit einrichten, putzen, Getränke einlagern, Fenster vermachen, Schneewand stellen usw……
Am Mittag war das meiste bereits erledigt und so konnten wir am Nachmittag schon früh zu Cheli und Kuchen übergehen.
Vielen Dank allen fleissigen Helfern und auf eine gemütliche Saison in der Clubhütte.
Euer Hüttenwart
Urban Burch
Am vergangenen Wochenende fand der Sommerbiathlon im Goms statt.
Bei strahlendem Sonnenschein und perfekten Wetterbedingungen starteten unsere Athleten in den Kategorien Kids, Challenger und Bambinis. Die Challenger starteten beim Doppelsprint (4x Schiessen mit Strafrunden) mit den Rollski.
Unsere Athleten zeigten alle ein Super Wettkampf. Für Alva und Diego war es der erste Wettkampf in der Challenger Kategorie, welchen sie super meisterten. Diego holte sich sogar den Sieg. Auch Familie Blättler war sehr erfolgreich. Beide Siege in der Kategorie W15 und M15 gingen an die Geschwister Laura und Ben. Besonders erwähnenswert ist das fast perfekte schiessen von Laura, welche 19/20 Treffer erzielte und sich mit 2 Sekunden Vorsprung knapp den Sieg sicherte.
1 Plätze: Blättler Laura, Suter Diego, Blättler Ben
2 Platz: Piller Livia
5 Plätze : Hengartner Seraina, Max Engel
6. Platz: Inkermann Vera
10. Platz: Fies Alva
11. Platz: Hengartner Larina
Auch bei den Kids gab es Spannende Duelle. Sie absolvierten den Sprint (2x Schiessen) zu Fuss.
1 Platz: Piller Larina
2 Platz: Wenger Selina
3 Platz: Wenger Leandro
5 Platz: Fries Fenja
7 Platz: Engel Elisa
8 Platz: Fries Leif
Auch die Bambinis durften an diesem Tag erste Wettkampfluft schnuppern. Mit viel Begeisterung und Spass gingen die Kleinsten an den Start. Sie liefen 2 Standrunden und schossen pro runde zwei Bälle in ein Ziel. Nathalia Wenger holte sich en zweiten Platz.
Als Trainer im Einsatz waren Heinz Wolf, Andreas Inkermann und Annina Zberg.
Wir gratulieren allen unseren Athleten herzlich zu ihren Leistungen und freuen uns schon auf den nächsten Sommerbiathlon welcher in Ibach stattfinden wird.
Bericht: Annina Zberg
Am Bruderklausentag war es so weit. Der neue Bus des Förderverein SC Schwendi-Langis wurde im Langis feierlich eingeweiht. Der Bus wird dem SC Schwendi-Langis zur Nutzung kostenlos zur Verfügung gestellt.
Der neue Bus der Marke Mercedes-Benz ist hat neun Plätze. Somit ist er etwas kleiner als sein Vorgänger. Dafür kann der Bus flexibler eingesetzt werden. Zudem kann der Bus mit einem Führerausweis der Kategorie B gefahren werden, was bedeutet, dass eine Vielzahl von Personen den Bus fahren darf. Für die Präsidentin des SC Schwendi-Langis, Rebekka Berger ist die zur Verfügungstellung des neuen Busses ein Grund zur Freude. «Der neue Bus ist ideal auf die Bedürfnisse unserer Nordisch-Abteilung zugeschnitten, die den Bus ab sofort nutzen darf. Dank des Allradantriebes können wir im Winter komfortabel und sicher an die Wettkämpfe reisen».
Auch der Präsident des Fördervereins, Angelo Berwert freut sich, den SC Schwendi-Langis mit dem neuen Bus zu unterstützen. «Der Förderverein hat es sich zum Ziel gesetzt, den SC Schwendi-Langis bei nachhaltigen Projekten finanziell zu unterstützen. Dazu gehört auch die zur Verfügungstellung unseres neuen Busses, welchen der Skiclub kostenlos benutzen darf».
Nach einer Vorführung der Eigenschaften des neuen Busses stiessen die Mitglieder des Fördervereins und des Skiclubs beim anschliessenden Apéro auf den neuen Bus an.
Der Bus kann auf von externen Organisationen und Personen genutzt werden. Informationen zur Miete finden sich auf: https://www.scs-l.ch/förderverein/
Bildlegende: Schlüsselübergabe – Förderverein-Präsident Angelo Berwert übergibt Skiclub-Präsidentin Rebekka Berger den Schlüssel des neuen Skiclub Busses.
Für weitere Informationen steht Ihnen die Präsidentin des SC Schwendi-Langis, Rebekka Berger unter praesident@scs-l.ch oder unter 079 504 46 59 zur Verfügung.
Traditionell fand der Skigang von Alpnach auf den Pilatus statt. Um die 40 Personen (Athleten vom SCSL und NSV mit Trainern und Eltern) gingen am frühen Sonntagmorgen auf die Strecke von Alpnach, Schulhaus – Lütholdsmatt – Pilatus (11,5 km und 1510 Höhenmeter oder von Alpnach Stad Pilatusbahn – Pilatus (8,5 km und 1570 Höhenmeter). Die Jüngsten Athletinnen und Athleten starteten ab Lütholdsmatt (6 km und 900 Höhenmeter).
Bei herrlichem Herbstwetter konnte so ein wunderbares Ausdauertraining mit herrlicher Aussicht absolviert werden. Nach dem strengen Aufstieg mit vielen Höhenmetern konnten wir nach dem obligatorischen Gruppenfoto auf der Treppe bequem mit der Pilatus-Zahnradbahn nach Alpnach-Stad fahren.
Vielen herzlichen Dank der Pilatus Bahn für die super Möglichkeit, unser Training mit der Fahrt ins Tal abzuschliessen.
Bericht: Angelika Zberg
Am vergangenen Wochenende fand in Lenzerheide der Sommerbiathlon statt. Der Skiclub hatte insgesamt 11 Athleten am Start, welche sich mit der Nationalen Konkurrenz bereits vor dem Winter vergleichen konnten.
Der Samstag begann mit kühlen Temperaturen, die jedoch die Stimmung der Athleten nicht trüben konnten. Als erstes starteten die Challenger in den Sprint. Unsere beiden Challenger Athleten Max Engel (Platz 11) und Vera Inkermann (Platz 9) haben alles gegeben. Anschliessend waren die Athleten der Elite Kategorie am Start. Es gab ein "Doppel Sprint" das heisst; vier mal Schiessen und Strafrunde, anstatt Strafzeit. Alle gestarteten Athleten des Skiclub Schwendi Langis konnten sich ein Podestplatz sicherten.
1. Platz: Gianina Piller
2. Platz: Matthias Riebli
Molly Kafka
3. Platz Lara Berwert
Jens Berger
Eliane Kiser
Am Sonntag meinte es das Wetter etwas besser mit den Sportlern: Es blieb zwar kalt, doch die Sonne strahlte vom Himmel und sorgte für gute Wettkampfbedingungen. Zuerst waren die Elite Kategorie am Start. Es gab wieder ein Wettkampf mit vier Schiesseinheiten und mit Strafrunden. Die wechselnden Windböen, haben das Schiessen erschwert. Trotzdem klassierten sich einige unserer Athleten auf dem Podest.
1. Platz: Gianina Piller
Molly Kafka
2. Platz Lara Berwert
Eliane Kiser
4. Platz Matthias Riebli
5. Platz Jens Berger
Anschliessend waren die Challanger mit dem Verfolger am Zug. Leider konnten sich Vera und Max Platz mässig nicht mehr nach vorne arbeiten, haben jedoch viele Tipps vom Sonntag gut umgesetzt und eine Super persönliche Leistung erbracht.
Ein weiteres Highlight war, dass die Schweizer, Französische und Ukrainische Nationalmannschaften ebenfalls am Sommerbiathlon Teilgenommen haben. So konnten unsere Athleten die Weltbesten Biathleten hautnah miterleben.
Insgesamt war es ein großartiges Wochenende in Lenzerheide, das sowohl sportlich als auch gesellschaftlich ein voller Erfolg war.
Bericht: Annina Zberg
Er hat sich die Zeit genommen, um mit unseren Kids ein Skating Training durchzuführen. Der Weltcup Athlet aus unserem Skiclub begeisterte letzten Mittwoch die 16 anwesenden Kids mit seiner brillanten Rollski-Technik, gab interessante Tipps und machte mit seine Übungen das Skaten zum tollen Trainings-Event. Das Sommerwetter spielte mit und zum Abschluss gab es noch ein paar tolle Fotos mit unserem Langlauf-Idol. Herzlichen Dank Janik für das Super-Training für unsere Jüngsten, auch für die Motivation, dass Sport ganz viel Spass und Freude beinhaltet.
Bericht und Fotos: Heinz Wolf
An unserem heutigen Biathlon-Training im Pfedli durften wir mit Lena Häcki die zurzeit beste Biathlonathletin der Schweiz unter uns haben. Sie hat über ihren Weg im Biathlon, ihre gemachten Erfahrungen im Leistungssport und die Wichtigkeit Freude und Spass am Biathlonsport zu haben. Allen beteiligten Athletinnen hat sie wertvolle Inputs gegeben zu den Abläufen beim Schiessen. Den am Training teilnehmende Biathletinnen war die Freude mit so einer erfolgreichen und kompetenten Person zu trainieren, riesig.
Im Alter von 14 Jahren ist Lena Häcki zum Langlauf gekommen und wechselte kurz danach zum Biathlonsport. 2013 gewann die Engelbergerin in Obertilliach ihre erste WM-Medaille für die Schweiz in der Staffel. 2016 gewann sie an der Junioren-WM zweimal Silber. Seit 2018 ist sie die erfolgreichste Biathletin der Schweiz und im vergangenen Jahr beendete sie die Weltcup-Saison auf dem sechsten Schlussrang. Dies auch dank den zwei Weltcupsiegen im verkürzten Einzel in Antholz und dem Sieg im Massenstart in Oslo. Lena Häcki wurde vor kurzem in den Athletenrat der IBU gewählt. Herzlichen Dank an Lena für ihre wertvollen Tipps von heute Abend im Pfedli.
Bericht: Heinz Wolf
Übers Wochenende fanden in Andermatt/Realp das diesjährige Nordic Weekend von Swiss Ski statt. Am Freitagmorgen fand ein verkürzter Biathlon Einzellauf und am Nachmittag ein Klassisch Sprint statt. Molly Kafka lief im Biathlonrennen mit viermaligem Schiessen ein grossartiges Rennen und holte mit grossem Vorsprung den Sieg in der Frauen Jugend Kategorie. Lina Berger lief erstmals mit dem KK-Gewehr auf dem Rücken und feierte mit ihrem fünften Rang einen tollen Einstand. Eliane Kiser wurde gute Achte und Flavia Barmettler zeigte eine starke Leistung auf der Rollskibahn. Nicht optimal gelang Loris Maier die beiden ersten Schiessen, trotzdem liess er sich nicht entmutigen und mit nur zwei Schiessfehlern und starker Laufleistung lief er noch aufs Podest. Auch Remo Burch gelang die zweite Hälfte des Rennens besser, er wurde guter Fünfter. Matthias Riebli musste nach gutem Start das Rennen wegen Rückenproblemen aufgeben. Weitere AthletenInnen vom SC Schwendi-Langis konnten wegen gesundheitlichen Problemen gar nicht zum Rennen starteten.
Berglauf von Göschenen nach Andermatt
Eliane Kiser zeigte am Berglauf ihre läuferischen Qualitäten, was mit dem Podestplatz belohnt wurde. Knapp dahinter liefen Molly Kafka und Lina Berger auf die Ränge vier und fünf. Wiederum Rang drei gab es für Loris Maier und unsere Biathleten Remo Burch, Matthias Riebli und Jens Berger belegten dahinter geschlossen die nächsten Ränge. Janik Riebli der Sprinter zeigte auch am Berg eine sehr gute Leistung. Flavia Barmettler musste sich bei den Frauen nur von Aita Gasparin und Lea Meier geschlagen geben.
Skating-Rennen mit Einzelstart
Unsere Skiclub-Athleten Innen zeigten auch heute im Einzelrennen in der Skating-Technik ausgezeichnete Leistungen. Kurz nach neun Uhr lief Molly Kafka nach neun Kilometer als Dritte ins Ziel. Nur gerade 10 Sekunden mehr brauchte Lina Berger als Vierte und Eliane Kiser rundete das grossartige Skiclubresultat mit dem fünften Rang ab. Flavia Barmettler klassierte sich auf dem sechsten Platz. Jens Berger duellierte sich während vier Runden mit James Pascal, er der an den Biathlon-Weltmeisterschaften vom vergangenen Winter mit Spitzenrängen glänzte. Am Ziel zeigten die Uhren 1,7 Sekunden Vorsprung für Jens Berger, eine grossartige Leistung. Mit seiner Laufzeit wäre er auch bei den reinen Langläufer aufs Podest gestiegen. Loris Maier hätte es beinahe zum dritten Mal aufs Podest geschafft, der vierte Rang trotzdem eine starke Leistung. Das gilt auch für Remo Burch, hinter seinem Klubkameraden klassierte er sich auf Rang fünf. Janik Riebli zeigte sich mit seiner Leistung in der Elite und Rang fünf sehr zufrieden.
Gesamtwertung
Molly Kafka und Loris Maier holten in der Gesamtwertung dank ihren sehr guten Leistungen einen Podestplatz. Leider fehlten am Nordic Weekend viele Spitzenathleten Innen wegen Krankheiten, so mussten auch aus unserem Club mehre forfait geben.
Bericht und Fotos: Heinz Wolf
Am Freitagabend starteten wir vom Skiclub unser Abenteuer von der Jänzimatt aus in Richtung Alpoglerberg. Nachdem wir eine geeignete Stelle gefunden hatten, stellten wir unser Wildcamp auf und bereiteten uns auf eine gemütliche Nacht in der Natur vor.
Zum Abendessen gab es Hörnli mit Pesto vom Gaskocher. Während die Sonne langsam hinter den Bergen verschwand, genossen wir einen atemberaubenden Sonnenuntergang. Als es dunkel wurde, spielten wir Spiele bis spät in die Nacht.
Der nächste Morgen begrüsste uns mit einem wunderschönen Sonnenaufgang. Zum Frühstück gab es frischen Zopf mit Ovocrunch, der uns die nötige Energie für den bevorstehenden Tag gab.
Nachdem wir uns gestärkt hatten, packten wir unser Zelt und die Schlafsäcke zusammen und deponierten sie unten im Auto, um unsere Wanderung etwas leichter zu gestalten. Mit leichtem Gepäck machten wir uns auf den Weg und wanderten hoch zum Mändli und dann wieder zurück zur Jänzimatt.
Dieses Wochenende war ein unvergessliches Erlebnis für alle Teilnehmer.
Bericht: Annina Zberg
Auch dieses Jahr bot die OLG an drei Mittwochabenden die Gelegenheit, im Kernwald Orientierungslauf (OL) auszuprobieren. Der Skiclub Schwendi Langis nahm wie jedes Jahr an der gesamten Trophy teil.
Wir lernten wichtige OL-Techniken wie die Karten Lesen und diese mithilfe des Kompasses ausrichten, Routenwahl, Distanzen einschätzen, tritt Sicherheit im Gelände und Ausdauer.
Die Kids hatten viel Spass an der sportlichen und mentalen Herausforderung. Obwohl die Posten nicht immer auf Anhieb gefunden wurden, blieben die Kids motiviert und freuten sich über jeden gefundenen Kontrollpunkt. Schlussendlich hatten immer alle ins Ziel gefunden.
Die Kids-Gruppe war gemeinsam mit dem Skiclub unterwegs, während die älteren Kaderathleten mit dem Nidwaldner Skiverband (NSV) teilnahmen. Alle haben immer die anspruchsvollere Strecke B absolviert, welche zwischen 30 und 40 Minuten gedauert hat.
Am letzten Mittwochabend rundeten wir die Trophy mit einem gemeinsamen Grillabend in der Zubersrüti ab.
Ein grosses Dankeschön geht an die Organisatoren der OLG und alle Teilnehmer, die die OL Trophy zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr und weitere spannende Orientierungsläufe im Kernwald!
Bericht: Annina Zberg
Eine grossartige Anzahl von 31 Bikern trafen sich am Samstagmorgen, trotz unsicherer Wettervorhersage, zum Skiclub-Biken. In vier verschiedenen Gruppen ging es los Richtung Stöckalp, Pilgerweg, Rütimattli, oder um den Sarner See, wo unsere jungen Athleten ein «Bike and Run» Training absolvierten.
Um die Mittagszeit trafen die Biker nacheinander beim Seeplätzli Berwert ein und stiessen mit einem Apéro auf ihre Leistung an. Auch die restlichen Skiclübler, welche ihr Bike zu Hause liessen, gesellten sich zur Runde.
Die fein grillierten Steaks mit verschiedenen Salaten konnten noch bei trockenem Wetter gegessen werden. Mit den aufziehenden Regenwolken am Nachmittag waren alle froh um die aufgestellten Zelte. Herzlichen Dank den zahlreichen Teilnehmern und auf ein sonnigeres Skiclub-Biken 2025.
Bericht: Urban Burch
Durch den altersbedingten Wegzug und dem Zuzug neuer AthletenInnen haben wir im Skiclub Schwendi-Langis das Challenger Team 2024/2025 gebildet. Sieben Mädchen und zwei Burschen in den Jahrgängen 2020 bis 2013 haben seit ein paar Wochen das Training aufgenommen und zeigen einen tollen Einsatz und eine grosse Motivation. In den kommenden Wochen wird viel Zeit mit Grundlagenschiessen und dem technischen Laufen auf der Rollskibahn verbracht werden. Um unsere gesteckte Ziele zu erreichen, stehen bei jedem Training mehrere Trainer im Einsatz, welche über die bisherigen Fortschritte des Teams sehr erfreut sind. Mit Video- und Fotoaufnahmen möchten die Trainer die jungen SportlerInnen im Bereich der Technik unterstützen.
Bericht: Annina, Thomi, Heinz
Vor wenigen Wochen endete für den Skiclub Schwendi-Langis die so erfolgreiche Saison 2023-2024 und bereits hat die neue Saison ihre ersten Spuren hinterlassen. Heute Mittwoch-Nachmittag trafen sich unsere Kids und Fun im Pfedli zum Saisonstart. Mit dabei waren mit Marie, Mina, Leif und Ètienne erstmals vier neue top motivierte junge Sportler zum ersten Training. Die zwei Mädchen und die zwei Burschen aus den Gemeinden Sarnen und Kerns hat es nach dem Biathlon-Schnuppern im Langis und einem Orientierungsabend für die Eltern richtig gepackt und sie möchten sich unserer jungen Sportlerfamilie anschliessen. Sie wurden ganz herzlich von den anwesenden Sportlerinnen und Sportler willkommen geheissen und mit etwas Süssem beschenkt. Annina, Oli und Heinz hatten nach einer kurzen Orientierung ein abwechslungsreiches Programm mit Waldlauf, Boccia-Biathlon, Stafetten, Schiessen und einer Unihockey-Partie zusammengestellt. Ganz toll unterstützt wurden sie von den Mamis der anwesenden Kindern. Wir Trainer freuen uns auf die bald kommenden interessanten und abwechslungsreichen Trainings mit euch.
Bericht: Annina, Oli und Heinz
Fotos: Melanie Suter
Zweimal mussten wir aus Termingründen die Pfedli-Putzete verschieben. Am letzten Samstag klappte es und wir konnten um 08.00 Uhr bei herrlichem Wetter unsere Arbeiten aufnehmen. 19 Personen, darunter auch einige KK-Athleten legten sich mächtig ins Zeug und liessen sich nur durch das Znüni mit Kaffee und Gipfeli von ihrer Arbeit kurz unterbrechen. Alle legten ihr fachliches Können in die Waagschale und besonders beeindruckte uns alle, der André mit seinen tollen Fähigkeiten im Wischen. Sämtliche Bleirückstände in der Scheibenanlage wurden fachmännisch und nach geltenden Vorschriften mit einem Spezial-Staubsauger eingesammelt. Zwei Scheiben wurden ausgewechselt, fehlende Schrauben an den Wänden ergänzt, alle Sponsoren unserer Anlage wurden von den Haslibergerinnen mit Meister Proper gereinigt. Die Holzumrandung der Bodenplatte wurde durch neue Balken ersetzt, welche Millimeter genau passten. Das Biathlon-Hüttli zeigt sich nun wieder dank den Biathlon-Müttern im saubersten Glanz und auch die Schiessmatten durchliefen eine willkommene Waschstrasse. Auch sämtliches 10 Meter-Material wurde kontrolliert und auf Vordermann gefragt. Mit grosser Freude und berechtigtem Stolz dankte der Chef Nordisch allen Beteiligten für ihre grossartige Arbeit zu Gunsten unserer grossen Biathlonfamilie.
Bericht und Fotos: Heinz Wolf
Das Wetter am End of season Apéro war eher wie an einem Start of season Apéro!
Bei ca. 60-70cm Neuschnee und stetigem Schneefall fanden sich 18 Mitglieder in der Clubhütte ein, um die Saison zu beenden. Im warm eingeheizten Stübli wurde angestossen und über den «fast» vergangenen Winter diskutiert. Dies war umso gemütlicher, da man zwischendurch das Schneetreiben vor dem Fenster beobachten konnte. Nach einem feinen Imbiss und Kaffer mit Kuchen machten sich die ersten Gäste auf den Nachhauseweg. Am späteren Nachmittag wurde dann die Eingangstüre zum letzten Mal in dieser Saison geschlossen. Bis bald im Herbst.
Euer Hüttenwart
Urban Burch
Seit vielen Jahren säubert die nordische JO-Gruppe vom Ski Club Schwendi-Langis im Frühjahr den Schiessplatz bei der Andresenhütte und die Langlauf-Loipen im Langis. Am letzten Freitagmorgen war es wieder so weit, der meiste Schnee war verschwunden und die Sonne begrüsste die jungen Sportler und einige Eltern zur Loipen-Putzete. Nebst der Loipe wurde auch der Schiessstand nach Biathlon-Geschossen abgesucht. Dank den Vorbereitungsmassnahmen und dem Auslegen eines Fliess vor dem ersten Schneefall und dem Auslegen eines Netzes vor jedem Schiesstraining wurden nur ganz wenige Geschosse gefunden. Zum Abschluss der Güselsammlung wurde auch der Bereich des Skiliftes und des grossen Parkplatzes und der Alp Teil der Korporation Schwendi beim Hotel Langis nach Unrat abgesucht. Obwohl der vergangene Winter besuchermässig mit Langläufern sehr gut besucht war, blieb der eingesammelte Güsel von den Langläuferinnen und Langläufern auf den Loipen sehr bescheiden. Einzig der Strasse entlang zum Kaltbad wurde einiges gefunden.
Es waren vor allem Paiernastücher, Zigarettenstummeln, ein paar ganz neue Fausthandschuhe, einige Petflaschen, Alu-Getränkedosen, Hundesäcklein mit Inhalt. Gefunden wurde auch Bargeld, aber mit einem Franken und zwanzig Rappen war es kein Vermögen. Leif machte einen Fund von einem Rehskelett und nahm davon gleich einige Knochen mit nach Hause. Trainer Heinz Wolf erklärte zum Abschluss den jungen Sportlern, wie wichtig es ist, zu unserem wunderschönen Langlaufgebiet Langis Sorge zu tragen. Mit der Loipen-Putzete und dem bevorstehenden Schlussabend geht für den SC Schwendi-Langis eine sehr schöne und äusserst erfolgreiche Saison mit sieben Schweizermeistertiteln im Biathlon endgültig zu Ende.
Bericht: Pascal Wolf
Die Temperaturen steigen und der Schnee schmilzt langsam aber sicher.
Doch in der Höhe sind die Skitouren-Verhältnisse noch top, weshalb sich ein Trüppli von 12 Skiclüblern frühmorgens Richtung Steingletscher aufmachte.
Auf guter Spur fellte die Gruppe Richtung Uratstock, ein wunderbarer Aufstieg in einmaliger Kulisse. Auch die Abfahrt konnte von z’oberst bis z’underst so richtig genossen werden – schönster Sulz, wie es sich im Frühling gehört!
Nach ein paar Kommunikationsschwierigkeiten haben sich zum Schluss alle im selben Restaurant wieder getroffen, um im sommerhaften Sonnenschein auf diese schöne Tour anzustossen.
Nun ist auch für die Skiclub-Touren der Winter zu Ende. Im Namen aller Teilnehmer ein riesengrosses MERCI an unsere Tourenleiter für ihre Ideen und das umsichtige Leiten der Skitouren!
Bericht: Silvia Burch
Nach gemeinsamer Anreise am Donnerstag, startete am Freitag mit sommerlichen Temperaturen die Schweizermeisterschaft. Die Biathlon Disziplin Sprint stand als Erstes auf dem Programm. Den Start machten die Kat. Jugend 1 + 2 W. Den Sieg bei den Jugend 1 holte Giannina Piller und Molly Kafka erreichte den fünften Rang. Bei Jugend 2 M. gewann Remo Burch mit nur einem Schiessfehler gefolgt von Vince Vogel, welcher zweiter wurde. Den Sieg bei den Juniorinnen holte Ronja Rietveld, ebenfalls erreichte Lara Berwert den dritten Rang und Annina Zberg wurde Vierte. Bei den Junioren gewann Matthias Riebli vor Francois Mars. Open Kategorie Damen holte sich Julia Burch den Sieg vor Ilona Neiger. Open Männer erzielte Lukas Berwert den 2. Rang, gefolgt von Basil Rohrer.
Nach dem Rennen war es Kurzarmwetter und wir konnten am Nachmittag noch sünnele.
Samstag, 23.03.2024
Bei regnerischen Wetterbedingungen fand am Samstag der Massenstart statt. Der leichte Regen am Morgen verstärkte sich im Laufe des Tages zu starkem Regen begleitet von Wind. Den Wettkampf eröffnet die Juniorinnen. Lara Berwert und Ronja Rietveld duellierten sich anfangs, zum Schluss schossen sie beide jeweils zwei Fehler und machten somit Platz für Elina Biederbost. Elina ging als erste auf die Schlussrunde gefolgt von Lara Berwert und Ronja Rietveld. Die beiden holten Biderbost auf der Schlussrunde ein und somit holte sich Lara Berwert den Sieg gefolgt von Ronja Rietveld mit nur fünf Sekunden Rückstand. Annina Zberg klassierte sich auf dem 5. Rang. Die Junioren starteten bei etwas schlechteren Wetterbedingungen als die Juniorinnen. Mathias Riebli konnte sich zu Beginn einen grossen Vorsprung auf die Konkurrenz einholen. Beim letzten Schiessen hatte er zwei Schiessfehler und somit hat Silvano Demarmels in Führung übernommen. Während Demarmels sich weiter auf die Strecke machte, erzielte Loris Meier ebenfalls zwei Schiessfehler. Riebli konnte den Zeitabstand nicht mehr einholen und erreichte den zweiten Rang Schlussrang mit 22 Sekunden Rückstand. Als dritter erreichte Loris Meier das Ziel. In der Kategorie Jugend 1 weiblich dominierte Giannina Piller, gefolgt von Eliane Kiser auf dem zweiten Platz. Remo Buch gewann bei den Jugend 2 männlich mit einem Vorsprung von 2 Minuten. In der Kategorie Open w. sicherte sich Julia Burch den Sieg, gefolgt von Mara Neiger auf dem zweiten Platz und Ilona Neiger auf dem dritten Platz.
Sonntag, 24.03.2024
Am Sonntag wurde ein Plausch-Staffelrennen durchgeführt, bei dem die Teams aus allen Kategorien zusammengelost wurden. Remo Burch und Sophia Imwinkelried erreichten gemeinsam den dritten Platz mit einem Rückstand von gut einer Minute, gefolgt von Matthias Riebli und Nina Sofia Matossi, die den vierten Platz erreichten.
Wir danken Annina und Simon Zberg für all die Jahre in unserer Biahlonfamilie. Wir werden euch vermissen in den Trainings und an den Rennen.
Bericht: Carolina Rohrer und Jana Berwert
Mit Molly Kafka und Simon Zberg kommen zwei Gesamtsieger im Biathlon Alpencup aus dem Skiclub Schwendi-Langis. Die Biathlonrennen in Pokljuka ausgetragen im Nationalpark Triglav in den Julischen Alpen auf etwa 1300 m bildeten den Abschluss der Biathlonsaison 2023/2024. Mit 318 Punkten und mit drei Siegen setzte Molly Kafka in ihrer zweiten Biathlonsaison mit Kleinkalibergewehr einen glanzvollen Schlusspunkt in der zu Ende gehenden Saison. Mit Giannina Piller, sie hatte die Rennen in Slowenien ausgelassen, finden wir im 17. Schlussrang eine weitere Athletin aus unserem Skiclub. Mit total 75 Punkten klassierte sich Eliane Kiser im 30. Schlussrang. Flavia Barmettler bei den Damen und Ronja Rietveld bei den Juniorinnen holten sich beide mit Rang drei einen Podestplatz. Diesen verfehlte Annina Zberg als Vierte ganz knapp. Lara Berwert startete am Schlussrennen nicht mehr, so dass sie eine Top Ten Rangierung als Zwölfte knapp verpasste. Simon Zberg darf sich über seine 303 Punkte und seinen Gesamtsieg bei den Herren freuen. Matthias Riebli zeigte starke Leistungen und sein fünfter Schlussrang bei den Junioren ist der Lohn dafür. Jens Berger mit seinem Top Ten Platz, Remo Burchs Rang 15 und Vince Vogel als Gesamtzwanzigster in der Jugend-Kategorie zeigten gute Leistungen in der abgelaufenen Saison. Dies gilt auch für Loris Maier mit seinem 14. Schlussrang.
Bericht: Heinz Wolf
Zum Finale der Helvetia Nordic Trophy traf sich der Nachwuchs der Langlauffamilie der Schweiz an diesem Wochenende in Realp. Der SC Schattdorf als Gastgeber hatte zusammen mit dem Loipeteam keine Mühen gescheut, um eine tolle Strecke zu präparieren. So stand am Samstag für alle eine abwechslungsreiche Strecke für den Skicross zur Verfügung. Alle 20sec starteten jeweils 2 Athletinnen / Athleten auf den Kurs. Aus der daraus resultierenden Rangliste in den AK wurden die Teilnehmer für die Platzierungsheats festgelegt. In diesen Heats traten 6-8 Starterinnen / Starter gegeneinander an. Es war also wichtig sich in der Gruppe zu behaupten, um in diesem Feld seine Position zu verteidigen oder sich nochmals zu verbessern. Die Bedingungen am Samstag waren nach einer durchgeregneten Nacht nicht einfach für die Techniker. Erschwerend hinzu kam eine sehr starke Sonne – ein Traumtag – die den Schnee weiter aufweichte.
Vom SC Schwendi Langis wagten sich Giannina Piller (U16) und Vera Inkermann (U14) vom Biathlonteam an den Start bei den Spezialisten. In den bisherigen Rennen bei nassen Schneeverhältnissen liefen Veras Ski jeweils sehr schlecht. Damit dies diesmal hoffentlich besser klappt, unterstützte uns in der Skipräparation der «Cheftechniker» vom SC Unterschächen. Wir waren gespannt, wie es diesmal für beide Mädels laufen wird.
Vera ging von beiden als erste an den Start. Sie konnte sich schnell von ihrer direkten Konkurrentin absetzen. Der Ski schien gut zu laufen. Bereits am ersten Anstieg konnte sie zum vorherigen Pärli aufschliessen. Im Kampf Frau gegen Frau konnte sie sich weiter steigern. So resultierte für Vera in der Zwischenwertung ein toller 32. Platz von 50 Teilnehmerinnen. Damit konnte sie im 4. Platzierungsheat an den Start gehen. Die 8 Damen blieben dabei immer sehr eng beisammen. Veras Ski liefen gut und an den Anstiegen konnte sie sich sehr gut behaupten und 2, 3 Plätze sogar gutmachen. Im flachen Teil war es ein stetes hin und her in der Gruppe, so dass sie zu 7. auf die Zielgerade zustürmten. In einem äusserst spannenden Schlussspurt konnte sich Vera als 6. behaupten und belegte in der Endabrechnung somit den beachtlichen 30. Rang.
Giannina legte von Beginn weg los wie die Feuerwehr. Mit beeindruckendem Zug auf dem Ski stürmte sie die Anstiege hoch und konnte sich so in der Zwischenwertung auf dem 7. Rang platzieren. Dies ermöglichte ihr die Teilnahme am ersten Platzierungsheat. Die 8 jungen Damen lieferten sich dann einen spannenden Kampf. Giannina konnte zunächst einige Plätze gut machen. Dabei kam ihr ihre Stärke am Berg sehr zu gute. Im zweiten eher flacheren Teil jedoch liessen auch die anderen Damen ihre Muskeln spielen. So gelang es Giannina im Schlussspurt eines spannenden Finales leider nicht sich nach ganz vorn zu behaupten. Im Feld der schweizerischen Langlaufelite resultierte am Ende der hervorragende 8. Platz in ihrer Altersklasse.
Die Nacht auf Sonntag brachte dann einige Minusgrade. Der Himmel blieb dann auch grau, weit und breit keine Sonne. So waren am Morgen die Schneeverhältnisse doch recht eisig, aber für alle gleich gut. Es stand ein Massenstart eingeteilt jeweils nach Jahrgängen auf dem Programm. Die ersten Rennen fanden noch auf der eisigen Unterlage statt. Mit fortschreitender Renndauer stiegen die Temperaturen und der Schnee wurde oberflächlich wieder sehr nass. Es galt also wieder die richtige Präparation der Ski zu finden. Diesmal nahm sich dem Dani Niederberger vom NSV an. Neben einer entsprechenden Struktur für Nassschnee wurde auch noch mit div. Wachsen experimentiert und von Giannina getestet.
10.25 Uhr erfolgte dann Veras Start. Aufgrund der wenigen Langlaufergebnisse startete sie ganz am Ende des 26er Feldes. Vom Start weg suchte sie sich gekonnt die Lücken, wenn’s sein musste auch mal in klassischer Manier im Doppelstock zwischen den Konkurrentinnen durch. An den Anstiegen der ersten Runde machte sie weitere Plätze gut. Im flachen Teil zu Beginn der zweiten Runde konnte sie sich an die Spitze einer Verfolgergruppe setzen. Nun war sie im Bereich ähnlich schneller Mädels unterwegs. Es entspann sich ein spannender Kampf um die Plätze 12 bis 15 mit permanenten Positionswechseln. Diese 4 Damen kamen dann auch zusammen auf die Zielgerade und schenkten sich nichts im Schlussspurt. So platzierte sich Vera am Ende auf einem guten 14. Schlussrang.
Giannina durfte in ihrer Startgruppe 11.10 Uhr etwas weiter vorn starten. So hatte sie von Beginn weg Anschluss an die Besten ihrer Altersklasse. In den Aufstiegen der ersten Runde warf sie sich energisch in die Stöcke und arbeitete sich weiter vor. In der zweiten Runde musste sie dann dem hohen Tempo des Anfangs etwas Tribut zollen, während die schnellsten Nachwuchsdamen das Tempo noch erhöhen konnten. So verlor Giannina noch einige Plätze. Am Ende resultierte ein guter 14 Rang in der Kategorie U15 / U16.
Es war ein super organisierter Abschluss der Langlaufsaison in diesen Altersklassen. Allen Beteiligten gilt unser grosser Dank. Ein spezieller Dank für die Unterstützung bei der Skipräparation geht an den SC Unterschächen und an Dani Niederberger.
Bericht: Andreas Inkermann
11 Teilnehmer haben sich für die 2-tägige Skitour im Grenzgebiet Graubünden/Uri angemeldet. Der Organisator (Name der Redaktion bekannt) hatte bereits am Samstag, 6.00 Uhr früh, einen erhöhten Puls, weil er sich verzählte und für eine Person zu wenig reservierte. Das Problem wurde jedoch elegant behoben.
Die Reise via Andermatt- Oberalp nach Rueras wurde auf Grund des schlechten Wetters in Andermatt für einen Kaffeehalt unterbrochen. So hatten wir beim Start im Rueras Sonnenschein, wie es sich gehört. Der Aufstieg durch das Val Mila zum Fusse der Chrützlistock war problemlos, aber der dicke Nebel bei der Mittelplatten machten die Gipfelfreude zunichte. In diesem Falle die Felle weg und hinunter zur Etzlihütte. Es folgte ein lustiger Abend mit schönen Anekdoten. Unterhopft gingen wir sicher nicht ins Bett.
Am nächsten Morgen erwartete uns traumhaftes Wetter, jedoch war die geplante Skitour auf den Piz Giuv nicht möglich. Eine Wechte verhinderte den Aufstieg zum Sattel zwischen Hälsigrat uns Piz Giuv. Hätte es vor über 200 Jahren eine solche Wechte auf dem Aecherli gegeben, die Franzosen wären nie über den Pass gekommen und wir Obwaldner müssten uns die Mär vom Wegzeigen nicht anhören.
Was am Samstag nicht klappte, klappte am Sonntag. Kein Nebel verhinderte den Aufstieg zum Chrüzlistock. Die Abfahrt war oben eher blind, aber durch das Val Mila juichzten die Obwaldner Delegation ab den guten Bedingungen.
Besten Dank den Teilnehmern. Ich persönlich habe es sehr genossen.
Bericht: Sepp Bucher
Lina Berger holt zum zweiten Mal Gold
Der 2. Tag der Challenger Schweizermeisterschaft in Realp stellte mit dem starken und nassen Schneefall grosse Herausforderungen an die Organisatoren mit den vielen Helfern. Mit den vielen Rennen stand ein über viele Stunden dauernder Einsatz bevor. Der Schweizermeistertitel wurde im Massenstart vergeben. Laura Blättler musste im viermaligen Schiessen viermal die Strafrunde aufsuchen und wurde im Schlussspurt um eine Zehntelsekunde auf den fünften Schlussrang verwiesen. Lina Berger schoss zu Beginn des Rennens einen Fehler und kam als Vierte zum zweiten Schiessen, wo sie fehlerfrei blieb. Trotz einem Fehler im ersten Stehendschiessen lief sie an zweiter Position aus der Strafrunde. Sheila Büeler, die während des ganzen Rennens geführt hatte, schoss im letzten Schiessen drei Fehler und fiel noch auf den fünften Schlussrang zurück. Lina Berger ganz cool geblieben, nutzte diese Chance und brachte ihre fünf Schüsse in der zweitschnellsten Schiesszeit alle sicher ins Ziel und konnte mit gut 20 Sekunden auf die Schlussrunde gehen. Mit grosser Freude über ihre erbrachte Leistung konnte sie den Zieleinlauf sogar ein wenig geniessen. Carina Peter die Vierte vom Einzellauf eroberte die Silber Medaille. Bronze ging schon wie am Samstag an Laurynne Denoth von Lischana Scuol. Einen glänzenden Start mit zweimal fehlerfreien Liegend-Schiessen verzeichnete Livia Piller. Im Kampf um eine Medaille musste sie leider vier Fehler stehend hinnehmen, so dass sie diese Medaille um rund eine halbe Minute verfehlte. Vera Inkermann verbesserte sich gegenüber dem Samstag um drei Plätze und erreichte einen Top Ten Platz. Ben Blättler steigerte sich um zwei Treffer und das Stehendschiessen glückte ihm fast perfekt. Mit dem 7. Schlussrang war er drittbester seines Jahrgang.
Kids
Bei heftigem Schneetreiben nahmen am Sonntagnachmittag die Kids das Einschiessen in Angriff und sie absolvierten ihren Wettkampf ebenfalls im Massenstart. Es schneite weiterhin kräftig in Realp und die Gewehrbetreuer hatten alle Hände voll zu tun, dass sie Gewehre einsatzfähig halten konnten. Ebenso musste die Scheiben ständig vom fallenden Schnee freigehalten werden, damit sie ihre Funktion erfüllen konnten. Trotz diesen sehr schwierigen äusseren Bedingungen liessen sich die Betreuer im Schiessstand gar nichts anmerken und erfüllten ihre Arbeit mit Bravour. Auch die jungen TeilnehmerInnen liessen sich vom anadauernden Schneefall fast nichts anmerken und kämpften für ein gutes Resultat. Mit einem grossen Rückstand auf die Siegerin holte Alva Fries wie schon am den zweiten Platz, genauso wie Diego Suter, der sich kurz vor dem Ziel noch überholen lassen musste vom Andermatter Gian Andrin und so ein fast sicherer Sieg vergab. Nicht zufrieden mit seiner Leistung im Schiessen und Laufen war Lukas Burch, obwohl er als Dritter aufs Podest steigen durfte. In der Kategorie W11 erreichte Fenja Fries die beste Rangierung des Skiclub Schwendi-Langis. Auf Grund der auftretenden Lawinengefahr beschloss die Yury das Rennen der Kategorie Fun nicht mehr zu starten. Kurze Zeit später ging denn auch zwischen Realp und Hospental eine Lawine nieder und die Strasse rund eine Stunde wegen der Schneeräumung gesperrt werden musste.
Bericht: Heinz Wolf
Fotos: Lukas Berwert und Peter Blättler
Im kanadischen Canmore läuft der Giswiler Janik Riebli im Sprint in der Skating-Technik auf Rang sechs. Das war der erste Finaleinzug in dieser laufenden Saison und es ist das zweitbeste Resultat in seiner Langlauf-Kariere. In der bisherigen Saison war der Kleinteiler in den gelaufenen Sprints oftmals auch vom Pech verfolgt. In Davos verhinderte ein Stockbruch und im Goms ein Sturz kurz nach dem Start eine gute Rangierung. Janik Riebli verblüffte in Kanada seine Gegner im Halbfinal mit einem Tempolauf und griff bereits in der ersten Steigung an und konnte so mit einem Vorsprung in die letzte Abfahrt und Zielgerade laufen und sich so für den Final qualifizieren. In dieser Finalentscheidung, wo der Norweger Johannes Hösflot Klaebo seinen 75 Weltcupsieg feierte, fehlten ihm dann die notwendigen Kräfte für eine noch bessere Klassierung.
Sprint in Minneapolis
Janik Riebli lief beim Weltcup-Sprint der Langläufer in Minneapolis in den USA in seiner jungen Karriere zum dritten Mal in den Final und schaffte mit Platz 4 sein zweitbestes Karriereresultat. Im Prolog erreichte der Giswiler die 15beste Laufzeit, gewann seinen Heat im Viertelfinal souverän.
Im letzten Winter war der 25-jährige Obwaldner im Sprint in Livigno sogar Dritter geworden. Die Schweizer zeigten im Stadtpark am Fluss Mississippi eine starke Teamleistung. Sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern erreichten zwei Sprinter von Swiss-Ski die Halbfinals. Der Sieg in Minneapolis ging wiederum an den Olympiasieger Johannes Hösflot Klaebo aus Norwegen.
Im Weltcup-Gesamt-Klassement ist Janik Riebli zurzeit hinter Beda Klee und Valerio Grond der viertbeste Schweizer Langläufer. Im Sprint figuriert der Giswiler zurzeit unter den 20 Besten Langläufer der Welt.
Bericht: Wolf Heinz
Obwaldner Wochenblatt, Mittwoch 31. Januar 2024
Neben seinen sportlichen Erfolgen überzeugte Janik Riebli die kantonale Sportkommission mit seinem Engagement für den Langlaufsport. Er setzt sich für ethische Werte im Sport ein und vertritt diese insbesondere gegenüber dem Nachwuchs im Langlaufsport. Der gelernte Landwirt legt Wert auf gegenseitigen Respekt und Teamgeist, was ihn zum Vorbild für junge Sportlerinnen und Sportler macht.
Obwohl Wohnsitz und Trainingsschwerpunkt in Davos liegen, bleibt Janik Riebli seinen Obwaldner Wurzeln treu. Seine Verbundenheit mit dem Heimatkanton zeigte er mit seinem persönlichen Einsatz für die Förderung des Sports in seinem Stammverein SC Schwendi-Langis und in Obwalden. Somit ist Janik Riebli nach Heinz Wolf (2012) und dem SC Schwendi-Langis (2020) bereits der dritte Preisträger aus dem Umfeld unseres Skiclubs.
Janik herzliche Gratulation und viel Erfolg für die laufende Saison!
Die Biathlon Schweizermeisterschaft der U15 fanden dieses Wochenende in Pontresina statt. Zwei Meistertitel wurden im Massenstart am Samstag und im Sprint am Sonntag vergeben. Auf Grund der Saisonresultate durfte man im SC Schwendi-Langis auf Medaillen hoffen. Nebst den Rennen um die Titel fanden im Engadin auch zwei Rennen für die Kids statt. Der SC Schwendi-Langis reiste mit 14 BiathletenInnen ins Bündnerland. Sie wurden dabei unterstützt von vier Trainern und mehreren Eltern. Alle unsere AthletenInnen zeigten in Pontresina hervorragende kämpferische Leistungen und auch der soziale Zusammenhalt unserer Nordischen untereinander macht uns Trainern immer wieder viel Freude.
Massenstartrennen vom Samstag
Als grosse Favoritin ins Massenstartrennen gestartet wurde Giannina Piller dieser Favoritenrolle gerecht. Das Rennen blieb lange spannend bis Giannina Piller mit den beiden fehlerfreien Stehendschiessen die Konkurrenz um eine Minute und mehr distanzierte. Lina Berger blieb bis zum letzten Schiessen auf Medaillenkurs, ihr letzter Schuss, ein Fehler, entriss ihr leider die Bronzemedaille. Ilona Neiger zeigte ihre grossen Fortschritte in diesem Winter und erzielte ihr bisher bestes Saison-Resultat. Um 5 Sekunden verpasste Livia Piller das Podest bei den W13. Lukas Berwert, lange krank gewesen zeigte im Liegendschiessen, genauso wie Basil Rohrer eine gute Leistung. Laura Blättler die erste Saison bei den Kids dabei, traf alle ihre 10 Schüsse ins Ziel und klassierte sich im undankbaren vierten Rang. Dieser undankbare vierte Rang kam am Ziel auch für ihren Bruder Ben heraus. Dank dem fehlerfreien letzten Schiessen gab es für Dustin Bucher einen Top Ten Platz.
Sprint vom Sonntag
Lina Berger zeigte im Sprint eine grossartige Leistung in der Loipe und im Schiessstand. Das perfekte schnelle und fehlerfreie Liegendschiessen beflügelte sie. Mit grosser Coolness bestritt sie anschliessend das Stehendschiessen ebenfalls fehlerfrei und verteidigte in der Schlussrunde den herausgelaufenen Vorsprung. Ihre erste Meisterschaftsmedaille und gleich den Scheizermeistertitel machte ihr mächtig Freude und entschädigte sie auch für die vielen Trainings und Entbehrungen in den vergangenen Jahren. Die Silbermedaille ging an Linas Klubkameradin Giannina Piller. Nachdem Liegendschiessen mit 2 Fehlern lag sie zurück an siebter Stelle und kämpfte sich mit dem perfekten Stehendschiessen und der schnellsten Laufzeit nach vorne zu Silber. Langsam aufkommender Wind verhinderte bei einigen AthletenInnen ein gutes Resultat im Schiessstand. Dies kamen besonders Laura Blättler und Larina Piller bei den Kids zu spüren. Ben Blättler liess sich aber nicht beirren, mit guten Trainer-Tipps lief er sehr gut und schoss jedes Mal fehlerfrei und am Schluss fehlten ihm weniger als eine Sekunde zum ersten Kategoriensieg. Nach der langen Heimreise aus dem Engadin gibt es jetzt dank den Sportferien ein paar frei Tage, bevor es am nächsten Wochenende weitergeht im Goms.
Herzlichen Dank
Mit den drei gewonnenen Biathlonmedaillen an der SM in Pontresina ist diese Medaillenzahl weiter angewachsen. Seit dem Jahre 2010 haben AthletenInnen vom SC Schwendi-Langis nicht weniger als 64 Schweizermeisterschafts-Medaillen gewonnen, eine eindrückliche Zahl. Viele Trainings und einen grossen Einsatz von der Trainerseite verbunden mit der grossen Unterstützung des Skiclubs aber auch der Eltern haben zu diesen Leistungen und Erfolgen geführt. Herzlichen Dank allen für das tolle Engagement.
Bericht: Cendrine, Thomi, Pascal, Heinz
Aus der Obwaldner Zeitung vom 23.01.2023
Wortkarg und defensiv – diese Attribute passen nicht zu Janik Riebli. Erfrischend und forsch wirkt der 24-Jährige aus Giswil. Seine Ambitionen formuliert er offen, Grenzen sieht er kaum. Doch was der neue Hoffnungsträger im Männerlanglauf nun am Wochenende in Livigno erlebte, umschreibt er mit einem auch für sein Temperament seltenen Wort: «abartig.»
Begleitet ist dieses Wort von breitem Lachen, von riesiger Genugtuung und Stolz. «Der Samstag war ein Supertag, und heute konnte ich mit Valerio ein Supplement herbeiführen und unseren ersten Podestplatz auf dieser Ebene feiern», sagte er gestern.
Riebli hat sich die guten Resultate zugetraut
Der Samstag leitete das Erfolgswochenende ein. Erstmals in seiner Karriere qualifizierte er sich für einen Sprint-Final auf Stufe Weltcup. Und damit liess er es nicht bewenden. Furchtlos und mutig behauptete er sich.
Am Schluss resultierte der Podestplatz, geschlagen einzig vom Überflieger Johannes Hösflot Kläbo aus Norwegen und dem Franzosen Richard Jouve. «Grossartig, das sorgt für Riesengefühle», so Riebli. Das Resultat kam jenem Schritt gleich, den er sich seit den Fortschritten im Sommer und den immer besseren Resultaten in diesem Winter zugetraut hatte – den er aber keineswegs als selbstverständlich sah. «Du musst es auch noch bringen», sagte Riebli.
Starke Leistung auch im Teamsprint
Nach dem Einzelerfolg folgte das Team-Highlight keine 24 Stunden danach. Mit einer an sich mangelhaften Vorbereitung. Riebli erklärte: «Ich war unglaublich aufgewühlt und schlief praktisch nicht in der Nacht.» Die Erholung kam so zu kurz. Aber er lieferte zusammen mit dem am Vortag als Fünfter ebenfalls überzeugenden Valerio Grond ab. Hinter Frankreich und Italien erreichte das neue Schweizer Erfolgsduo Rang 3.
Ausgesehen hatte es zwischenzeitlich noch besser. Riebli übergab nach seiner dritten 1,2-km-Ablösung dem Bündner Grond für den Schlussabschnitt an zweiter Position. Diese aber konnte der erst 22-jährige Aufsteiger zuerst nicht verteidigen. Aber er bewies taktisches Geschick. Auf der leicht ansteigenden Zielgeraden machte er nochmals Kräfte frei und stürmte auf Position drei. Einzig den beiden Topsprintern Richard Jouve und Frederico Pellegrino aus Italien konnte er nicht mehr gefährlich werden.
Der Teamsprint wurde 1995/96 im Weltcup eingeführt. Der Erfolg von Riebli/Grond ist die zweite Podest-Rangierung eines Schweizer Männer-Sprintduos. Jovian Hediger und der Urner Roman Furger realisierten vor bald zwei Jahren ebenfalls einen dritten Rang.
Die Weltmeisterschaften im Februar im slowenischen Planica dürfte nun auch für Janik Riebli und Valerio Grond zu einer Medaillenjagd werden.
Der SC Schwendi-Langis gratuliert Janik ganz herzlich zu diesen unglaublich starken Leistungen und ist stolz auf unser Clubmitglied. Wir wünschen Janik weiterhin viel Erfolg in dieser Saison!
Der Vorstand